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Drei Tage in die berufliche Zukunft blicken

Vom 25. bis 27.01.2023 fanden die Berufs- und Studienorientierungstage für unsere 11. Klassen statt.


Am Mittwoch besuchten unserer SchülerInnen das Berufsinformationszentrum in Wittenberg. Dort erklärte ihnen unsere schulische Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Frau Dorn, die verschiedenen Wege und vielfältigen Perspektiven, die sich vor und nach dem Abitur ergeben. Die SchülerInnen konnten Interessentests durchführen und Stellenangebote studieren.


Nach diesem allgemeinen Überblick fand am Donnerstag die PGG-Berufsmesse statt, bei welcher die SchülerInnen konkrete Einblicke in regionale und überregionale Berufsfelder erhielten:


So stellte Frau Menne die Stickstoffwerke in Piesteritz vor. Neben Praktikum oder Ausbildung zum Chemielaboranten und Chemikanten wurde auch das duale Studium zum Chemieingenieurswesen beworben. Michael Spiegel von der Linden-Apotheke in Gräfenhainichen präsentierte die verschiedenen Möglichkeiten, sich im Pharmaziebereich zu verwirklichen: von der Arbeit in der öffentlichen Apotheke, über Forschung im Labor, Vertrieb bis hin zur Unternehmensgründung. Das Goitzsche-Klinikum, repräsentiert durch Frau Stephan, stellte die generalistische Pflegeausbildung ganz praktisch mit VR-Brillen und Erste-Hilfe-Übungen vor.


Frau Wünsch von der IHK erklärte den SchülerInnen nicht nur die Zugangsvoraussetzungen für die jeweiligen Ausbildungswünsche, sondern brachte fünf Azubis mit. Diese konnten konkret über ihren Alltag als Auszubildende - beispielsweise zur Industriekauffrau bei Feldbinder oder zum Chemikanten bei Heraeus in Bitterfeld-Wolfen - berichten.
Die Referenten von der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben informierten anschaulich über die vielfältigen Arbeitsgebiete eines Polizeibeamten und über die verschiedenen Laufbahnmodelle.


Neben der Hochschule Anhalt entsandte auch die Otto-von Guericke-Universität in Magdeburg Studienberater. Herrn Astafan besprach mit den 11.-KlässlerInnen ihre Berufswünsche und die daraus resultierenden Studienmöglichkeiten. Über den Alltag des Universitätsbetriebs konnte er ebenso berichten, wie über die Wohnheimsuche, das Mensa-Essen und die BAföG-Antragsstellung.


Am Freitag konnten die SchülerInnen das Uni-Leben selbst erfahren. Je nach Studienwunsch besuchten sie den Steintor-Campus oder Campus am Von-Seckendorff-Platz der Martin-Luther-Universität.


Neben Campus- und Bibliotheksführung konnten die SchülerInnen an einer Vorlesung ihrer Wahl teilnehmen. Von „Evolution und Biodiversität“ oder „Organische und Anorganische Chemie“ über „Mathematik“ bis hin zur „Einführung in die deutsche Rechts- und Verfassungsgeschichte“ wurde ein breites Angebot zum Kennenlernen geboten.

 

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Bustour zur Berufsorientierung der Klasse 8c

Im Rahmen der Berufsorientierung unternahmen die 8. Klassen eine Bustour zu Unternehmen des Landkreises

Wittenberg.

 

Wir trafen uns in der Schule und wurden von einer Frau der Jugendberufsagentur begrüßt. Zuerst erfolgte eine kurze Information über den Ablauf des Tages und eine Belehrung zum Verhalten im Bus und in den Betrieben.


Danach wurden die Schüler befragt, wer denn schon wisse, welchen Beruf sie später einmal ausüben wollen. In der 8c meldeten sich nur 5 Schüler. Daraufhin gab es einen Fragebogen, der ausgefüllt werden sollte, um die Richtung der Berufswahl genauer zu bestimmen. Abschließend sollte sich die Klasse in 4 Gruppen aufteilen und erhielt eine Farbe zugeordnet, z.B. grün, pink oder gelb. Diese bekamen jeweils vor den Betriebsbesichtigungen Fragebögen in Form einer Rallye, die während des Rundgangs ausgefüllt werden mussten.


Nun starteten wir mit dem Bus nach Coswig. Im Bus gab es aufgrund ihrer Berufswahl nochmals eine Unterteilung der Klasse. Die erste Gruppe wurde zur Betriebsbesichtigung der Firma Giese Inbau GmbH abgesetzt. Diese realisieren seit 1990 verschiedenste Bauaufgaben im Innenausbau, z.B. haben sie an der Fertigstellung des Bauhaus Museums mitgewirkt. Die zweite Gruppe fuhr zur Coswiger Wellpappe- und Papierverarbeitung GmbH, die 1992 gegründet wurde und mit 23 Mitarbeitern begann. Inzwischen gehören über 100 Mitarbeiter zur Firma, die einen Jahresumsatz von 13 Mio.€ hat. Das Werk ist besonders erfolgreich bei der Entwicklung und Produktion von Faltkisten. Große Abnehmer sind u.a. die Lebensmittelindustrie. Unsere Schüler wurden von den Firmenleitern in Empfang genommen, erhielten einen kurzen Einblick über den Betrieb und die Ausbildungsberufe und wurden von ihnen dann persönlich durch das Produktionsgebäude, die Lagerhalle und die Entwicklungsräume geführt. Zum Abschluss konnte jeder das Falten üben, indem aus Pappe ein Fußball entstand.


Danach fuhr uns der Bus nach Wittenberg zum SKW Stickstoffwerk Piesteritz GmbH und der Wittenberger Bäckerei GmbH. Auch hier wurden unsere Schüler über mögliche Ausbildungsberufe informiert. Anschließend wurden wir im Bus durch das Gelände der Bäckerei und des SKW gefahren. Nach einem Abschlussfoto ging es auf die Rückreise. In der Schule angekommen wurde der Tag ausgewertet. So wurden z.B. die Ergebnisse der Gruppen prämiert. Weiterhin wurden die Schüler gebeten, ein kurzes Feedback zu geben.


Es war insgesamt ein sehr lehrreicher Tag.
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Berufs- und Studienorientierung am PGG

Vom 25. bis 27.01.22 fanden die Berufs- und Studienorientierungstage für die 11. Klassen statt.


Am Dienstag besuchte die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Frau Dorn, die Schule und klärte mit den SchülerInnen die verschiedenen Wege und vielfältigen Perspektiven, die sich nach dem Abitur ergeben.


Nach diesem allgemeinen Überblick fand am Mittwoch die PGG-Berufsmesse statt, bei welcher die SchülerInnen konkrete Einblicke in Ausbildung und Studium erhielten.


Frau Hohmann und Herr Seitz von der CSD Transport Software GmbH in Bad Düben stellten Ausbildungs- und duale Studienmöglichkeiten im IT-Bereich vor. Dies verknüpften sie stets mit den Erfordernissen im Job. Die SchülerInnen erfuhren konkret, wie und wozu man beispielsweise Transportabläufe programmieren könne.


Frau Wünsch von der IHK erklärte den SchülerInnen nicht nur die Zugangsvoraussetzungen für ihre Ausbildungswünsche, sondern brachte die beiden Azubis Sarah und Elias mit. Diese konnten konkret über ihren Alltag als Auszubildende zur Industriekauffrau bzw. zum Chemikanten bei Heraeus in Bitterfeld-Wolfen berichten.


Herr Tepper von der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben informierte anschaulich über die vielfältigen Arbeitsgebiete eines Polizeibeamten und über die verschiedenen Laufbahnmodelle.


Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Fachhochschule Anhalt entsandten mehrere Studienbotschafter. Diese besprachen mit den 11.-Klässlern ihre Berufswünsche und die daraus resultierenden Studienmöglichkeiten. Über den Alltag des Universitätsbetriebs konnten sie ebenso berichten, wie über die Wohnheimsuche, das Mensa-Essen und die BAföG-Antragsstellung.


Auch die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg war vertreten - dieses Mal digital per moderierter Videokonferenz.


Am Folgetag sollten die SchülerInnen das Uni-Leben selbst erfahren. Je nach Studienwunsch besuchten sie den Steintor-Campus oder Weinberg-Campus der Martin-Luther-Universität.


Neben Campus- und Bibliotheksführung konnten die SchülerInnen an einer Vorlesung oder an einem Seminar ihrer Wahl teilnehmen. Von der „Linearen Algebra“ oder „Angewandten Geologie“ über die „Grundlagen der Sozialpsychologie“ bis hin zur „Kunst des Mittelalters“ wurde ein breites Angebot zur Studienorientierung geboten.

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SIEGEL-Day 2021 - Mein Traumberuf

Am 02. Dezember 2021 haben unsere Fünftklässler am bundesweiten SIEGEL-Day teilgenommen. An diesem Tag haben unsere Schülerinnen und Schüler ihre Perspektive über den Schulalltag hinaus erweitert und ein Projekt zu ihren persönlichen Traumberufen durchgeführt.


Zu Beginn hat jeder geklärt:


Welche Stärken habe ich?


Was macht mir Spaß?


Welche Tätigkeiten möchte ich später gern und über einen längeren Zeitraum ausführen?


Daraufhin hat jede Schülerin und jeder Schüler umfangreiches Informations- und Bildmaterial zum gewünschten Idealberuf gesammelt. Daraus ist ein kreatives Plakat entstanden, das in der Klasse präsentiert und ausgestellt worden ist.

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GPS-Touren durch Gräfenhainichen

Im Oktober erkundeten unsere 7. Klassen die Berufsmöglichkeiten in Gräfenhainichen digital. Dazu führten Frau Block und Frau Rettig von der Fortbildungsakademie für Wirtschaft (FAW gGmbH) einen Projekttag in jeder Klasse durch.


Zunächst reflektierten die Schülerinnen und Schüler, ihre Stärken, Schwächen und Interessen. Das war wichtig, da manche Kinder noch gar keine Vorstellen hatten, in welche berufliche Richtung sie sich orientieren wollen. Daraufhin verschafften sie sich einen Überblick über verschiedene Berufsfelder sowie deren Anforderungen. Aufgelockert wurden die Inhalte durch abwechslungsreiche Quizze.


Zum Abschluss wurden diese Berufe vor Ort und per Tablet-Aufgaben in Kleingruppen erforscht. Neben Arztpraxen, Supermärkten, Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, wurden auch Kitas oder Gaststätten besucht.


Besonders gefallen hat unseren Siebtklässlern die Arbeit an der freien Luft sowie der Einbezug digitaler Medien. Die Vielfalt an Berufsfeldern ist nun etwas übersichtlicher geworden, sodass ein weiterer Schritt auf dem langen Weg zum Traumberuf gegangen ist.

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Siegel-Day an unserer Schule

Am Donnerstag, dem 03.12.2020, nahmen die 5. und 6. Klassen am „Siegel-Day“ teil. Da durch Corona viele Berufsveranstaltungen wegfallen mussten, machten sich die Lehrer Gedanken, was man trotzdem an diesem Tag umsetzen kann. So kamen sie auf die Idee, mit den Schülern eine eigene Maske zu basteln, auf die der Traumberuf gemalt wurde. (Lucas Schmidt, 5a)

 

Wie macht man das?


„Man nimmt zwei große Blätter Küchenrolle und legt sie übereinander. Dann nimmt man ein Taschentuch und legt es auseinandergefaltet darauf. Nun schneidet man es in der Mitte durch. Dies wird mit Klebeband stabilisiert und an den Rändern gelocht. Zum Schluss wird ein Gummiband durch die Löcher gefädelt.“ (Schülerin, Klasse 5)

 

„Ich fand diese Aktion schön, weil wir alle eine eigene Maske gebaut haben. Jetzt wissen alle aus meiner Klasse, was die Klassenkameraden werden wollen. Die Aktion war mal eine tolle Abwechslung im Deutschunterricht.“ (Christian Kieselstein, 6c)

 

„Ich finde den „Siegel-Day“ gut, da man dort seinen ersten Eindruck auf das spätere Leben hat. Man kann schon anfangen, sich einen Beruf auszuwählen. Es ist eine gute Vorbereitung auf den ‚Boys‘- und Girls‘Day‘“. (Magnus Kuhlmann, 6c)

„Bei manchen Bastelschritten wusste ich mal nicht weiter, aber mit etwas Hilfe ging es wieder. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mein Traumberuf ist Fotografin, weil ich gern Fotos von Tieren und Pflanzen mache.“ (Anna Keil, 5a)

„Mir hat es gut gefallen, weil es Spaß machte, die Maske zu basteln und mit der Klasse Fotos zu machen. Außerdem dachte ich Handwerk sei langweilig und öde, aber eigentlich macht es doch ziemlich Spaß so eine Maske mit selbstgemalten Bildern herzustellen.“ (Sophia Schuchard, 6c)

 

„Mein Traumberuf ist Schauspielerin.“ (Lucy Willner, 5a)

 

„Ich fand diese Idee toll, da man den Mundschutz öfter verwenden kann. Man konnte dazu auch alles selber machen. Die Berufe, die wir alle fleißig malten, sind unsere eigenen Traumberufe. Das ist sehr schön, dass die Lehrer und Lehrerinnen sich auch Zeit dafür nehmen, da wir eigentlich ja noch ein wenig Zeit haben, bis wir unsere eigenen Jobs antreten.“ (Finja Kühn, 6c)

 

„Mein Beruf soll später mal Lehrer sein, am besten in der 3. oder 4. Klasse. Ich möchte am liebsten Englisch- und Deutschlehrer werden. Es wird ein langer Weg sein. Aber mich unterstützen alle aus meiner Familie.“ (Erik Plonski, 5a)

 

„Ich würde gern Lehrer, Fotograf, Astronom oder Schauspieler werden.“ (Samuel Kleinert, 5a)

 

„Ich möchte Sporttherapeutin werden.“ (Vanessa Neumann, 5a)

 

„Toll fand ich, dass uns gezeigt wird, dass nicht nur typische Mädchen- oder Jungenberufe existieren, sondern dass jeder alles machen kann. Uns wird auch jeder Beruf von verschiedenen Seiten gezeigt, wie zum Beispiel, dass wenn man einen Job im Handwerk ausführt, dass man nicht nur mit der Säge arbeitet, sondern dass es auch bedeutet, vielleicht zu nähen oder was aufzubauen. Da merkt man, dass der Beruf doch toll ist.“ (Zoe Faber, 6c)

 

„Auf jeden Fall war es sehr lehrreich mal mit der Berufswunschfrage konfrontiert zu werden und in das Handwerk ‚Basteln‘ hinein zu schnuppern.“ (Martha Jansen-Rosseck, 6c)

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Projekttag „Job läuft“

Am 29.09.2020 nahmen unsere Klasse 8b sowie die Klasse 8a am Projekttag „Job läuft“ teil. Dieser fand statt, um uns einen Einblick in verschiedene Firmen und Berufe zu verschaffen und auch eventuell die spätere Berufsauswahl zu erleichtern.

 

Dazu besuchte uns Frau Rettig, eine Mitarbeiterin einer Fortbildungseinrichtung, die uns das Projekt vorstellte und den Ablauf des Tages erklärte. Danach teilte sie unsere Klasse in vier Teams ein, die während des gesamten Tages verschiedene Aufgaben in Form eines Wettbewerbs lösen sollten. Ursprünglich war auch eine Betriebsbesichtigung bei der Firma Ditsch vor Ort geplant. Da dies aufgrund der aktuellen Corona-Situation jedoch nicht möglich war, fand stattdessen ein Onlinemeeting statt. Dabei erzählte uns Sophia Seemann, eine Mitarbeiterin der Firma, mit Hilfe einer eingeblendeten Power-Point-Präsentation etwas zur Geschichte des Betriebes. Auch Fragen der Schüler beantwortete sie. Wir erhielten zudem viele Informationen über die einzelnen möglichen Berufsgruppen eines Lebensmittelunternehmens.

 

Die Klasse 8a besichtigte währenddessen mit Herrn Ernst den Landwirtschaftsbetrieb e.G.Selbitz. Danach fuhren wir zusammen mit Herrn Tandel und Frau Rettig nach Wittenberg. Unser Ziel war die Firma TIP TOP Oberflächenschutz Elbe GmbH. Dort erhielten wir Einblicke „hinter die Kulissen“ und sahen unter anderem, wie Antriebsrollen und Container zum Schutz vor Erosionen und chemischen Reaktionen per Hand mit Gummi überzogen wurden. Auch zu diesem Betrieb gab es wieder Aufgaben zu lösen, die wir mit Hilfe des Mitarbeiters Herrn Rauch, der uns durch diesen Betrieb führte, auch gut beantworten konnten. Alle gelösten Aufgaben der jeweiligen Gruppen wurden zum Schluss eingesammelt und in der Schule ausgewertet. Die Gewinner des Wettbewerbs waren Louisa, Isabell, Mia und Nora aus dem Team „Newcomer“. Sie erhielten einen kleinen Preis.

 

Uns Schülern hat der Projekttag großen Spaß gemacht und wir fanden ihn auch sehr interessant und informativ. Er ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen.

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Nach dem Abi geht’s erst richtig los!

Am Dienstag, dem 21. Januar, fand unsere diesjährige Berufs- und Studienmesse statt. Die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs wählten im Vorfeld zwischen vielfältigen Workshops und Vorträgen, um einen allgemeinen Überblick über den Markt der (Berufs-)Möglichkeiten zu erlangen und vertiefende Einblicke in den begehrten Ausbildungsberuf oder das gewünschte Studium zu erhalten.


„Bin ich für ein Mathe-/Informatikstudium geeignet?“ „Liegen meine Begabungen eher im sprachlichen Bereich?“ „Wäre ein Ingenieursstudium etwas für mich?“ – Die Psychologen der Agentur für Arbeit halfen bei der Vorentscheidung mittels studienfeldorientierenden Tests und persönlichen Auswertungsgesprächen. Im Anschluss stellten die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Vielfalt der möglichen Studiengänge vor. Allgemeine Grundlagen wie die Bedeutung von Leistungspunkten, Numerus Clausus oder Prüfungsmodalitäten wurden ebenso thematisiert wie das studentische Leben, Erstsemesterpartys und der studentische Wohnheimplatz.


Arbeitgeber aus unserer Region bewarben die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in Piesteritz – sei es bei den Stickstoffwerken, dem Data-Center oder der Bäckerei. Es sei leichter aufzuzählen, was in Piesteritz nicht ausgebildet werde als all das, was möglich ist, wirbt Personalreferent Sascha Glaß.


Daniel Bräunig von Profiroll in Bad Düben beeindruckte die Zuhörer mit der Anwendungsbandbreite der spanfreien Walztechnologie beim Werkzeug- und Maschinenbau. Apothekenunternehmer Michael Spiegel aus Gräfenhainichen vermittelte einen anschaulichen Eindruck davon, wie breitgefächert das Arbeitsfeld eines Pharmazeuten sein kann, worin dieser sich von einem Pharmazeutisch-technischen Assistenten unterscheidet und wie die jeweiligen Ausbildungs- oder Studieninhalte aussehen.

 

Die IHK präsentierte gleich vier „Ausbildungsbotschafter“, die - aus erster Hand - konkrete Einblicke in ihren jeweiligen Ausbildungsbetrieb geben konnten. Damit unsere Schülerinnen und Schüler sich auf das Bewerbungsverfahren gezielt vorbereiten können, führte Michaela Eichler von der AOK Wittenberg Probe-Einstellungstests durch und wertete diese mit den Schülerinnen und Schülern intensiv aus.


Die Zeit nach dem Abi kann nun kommen …

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Berufsorientierung an der Unteroffizierschule des Heeres

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c erhielten das Angebot einen Tag in die Ausbildungsmöglichkeiten der Bundeswehr in Delitzsch hinein zu schnuppern. Nach einem gemeinsamen Antreten führte uns Hauptfeldwebel Weide, ein Offizier der Luftwaffe, zunächst zur Station „Leben im Feld“. Hier konnten die Zubereitung von Essen, das Feuermachen mit einfachsten Gebrauchsgegenständen, das Schlafen im Zelt sowie Tarn- und Ausspähmöglichkeiten erprobt werden. An der nächsten Station hieß es die körperliche Fitness an der Hindernisbahn zu testen. Jungen sowie Mädchen gaben hier ihr Bestes beim Überwinden von Wänden oder Überspringen und Durchqueren von Gräben. Da wir nun so langsam ein Gefühl vom Leben bei der Bundeswehr hatten, galt es nun noch den Schlachtruf der Gebirgs- bzw. Feldjägertruppe zu lernen. Mit einem dreifachen „Horrido – Joho!“ drückten wir schließlich unseren Teamgeist fortan aus. Noch vor der Mittagspause erfuhren wir wichtige Informationen vom Sanitätsdienst der Bundeswehr, bevor wir zu Kartoffelsalat und Hackfleisch zum Mittag eingeladen wurden. Anschließend stand das genaue Betrachten und Ausprobieren der Großgeräte/Einsatzfahrzeuge auf dem Plan sowie ein Vortrag zu den Studier- und Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr. Zum Ende des ereignisreichen Tages erhielten wir noch Einblicke in eine Offizierstube und die Schüler durften die Einsatzkleidung testen. Schnell stellten sie fest, dass hier viele Kilo die normale Fortbewegung erschweren.


Voll positiver Eindrücke fuhren wir am Nachmittag zurück in die Heimat und so mancher grübelte nun, ob eine Ausbildung bei der Bundeswehr nicht auch eine Option wäre. Eine Teilnahmeurkunde für eine eventuell folgende Bewerbung hat nach diesem Tag jeder Schüler in der Tasche.


Wir bedanken uns recht herzlich bei der Karriereberatung der Bundeswehr in Wittenberg, die uns diesen Tag ermöglicht hat sowie für die Durchführung des Tages bei den Mitarbeitern der Unteroffizierschule des Heeres in Delitzsch.
                                                                                                                                              Kerstin Sperling 

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