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AG Jugend forscht

In der Arbeitsgemeinschaft Jugend forscht bereiten sich begabte und talentierte Schülerinnen und Schüler, unter der Anleitung von Herrn Stiehler, auf die Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend forscht" vor. Eine Besonderheit zu den anderen Arbeitsgemeinschaften besteht darin, dass die normale AG-Zeit von zwei Unterrichtsstunden überhaupt nicht ausreicht, um ein Projekt erfolgreich zu bearbeiten. Wer sich für "Jugend forscht" entscheidet, dem muss klar sein, dass damit viele Nachmittage, Wochenenden und Ferientage blockiert sind, um sich mit seinem Thema intensiv auseinanderzusetzen. Die Themenkreise sind sehr vielfältig. In den vergangenen Jahren starteten wir in den Kategorien Physik, Informatik, Mathematik, Geo- und Raumwissenschaften, Biologie sowie Technik.

Die erste Hürde ist der Regionalwettbewerb, an dem wir in Bitterfeld oder Halle teilnehmen, um nicht selbst in Konkurrenz zu stehen. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich dann für den Landeswettbewerb in Magdeburg. Wer auch hier die Konkurrenz schlägt, darf dann zum Bundesfinale, um sich mit den besten Jungforschern Deutschlands zu messen.

 

Das Paul-Gerhardt-Gymnasium kann eine einzigartige Erfolgsserie im Bundeswettbewerb "Jugend forscht" aufweisen. Seit 2002 standen Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums über zwanzigmal auf dem obersten Siegertreppchen bei Regionalwettbewerben. Hinzu kamen sechzehn Siege und zwölf 2. Plätze im Landes-ausscheid. Sechzehnmal qualifizierten wir uns für das Bundesfinale und kehrten mit drei 1. Plätzen und zwei 2. Plätzen sowie weiteren Platzierungen zurück. Dazu kommen noch zahlreiche Sonderpreise. Herausragend waren unsere Erfolge bei den internationalen Vergleichen in Budapest, Dublin, Portland, Phoenix und Pittsburgh. Hier stehen zwei 1. Plätze im Europaausscheid und ein 1. Platz sowie zwei 2. Plätze im Weltausscheid zu Buche.

 

Ausführlichere Informationen zum Wettbewerb sind unter "Schulleben" in der Rubrik "Wettbewerbe" nachzulesen.

Schüler des PGG im Jugend-forscht-Wettbewerb

Das Jugend-forscht-Wettbewerbsjahr 2022/23 stand erstmals nicht mehr unter dem Einfluss von Corona. Mussten sich noch in den Vorjahren einige Teilwettbewerbe mit Videokonferenzen begnügen, konnten sich die Jungforscher*innen in diesem Jahr endlich wieder persönlich begegnen.

 

Für diese Runde bereiteten sich am PGG 6 Schüler mit 4 Projekten vor.
Das erste Team mit Hendrik Engmann und Pepe Quinque startete im Regionalwettbewerb Halle mit einem selbstfahrenden Service Roboter. Sie erreichten damit einen 1. Platz im Fachgebiet Technik sowie den Sonderpreis des Rotary Club Halle. Hendrik und Pepe hatten sich das Ziel gesetzt, dass ihr Roboter in einem Innenraum vorgegebene Wege ohne optische Markierungen oder Drähte im Boden selbständig abfahren kann. Im Landeswettbewerb erreichten sie einen 3. Preis und drei Sonderpreise.
Zwei weitere Teams starteten im Regionalwettbewerb Bitterfeld/Greppin. Finn Förster und Felix Hirschmüller interessierten sich für die Astrofotografie und suchten nach einer kostengünstigen mechanischen Nachführung des Fotoapparates zum Ausgleich der Erddrehung. Mit ihrer Lösung, unter Verwendung einer Eieruhr, erreichten sie einen 2. Preis im Fachgebiet Technik. Janis Gebhardt und Felix Hirschmüller untersuchten, ob das Prinzip des Göffels auf eine Schaufel übertragen werden kann. Das Ergebnis, die „Gaufel“, ermöglicht es, Pferdemist leichter von einer Wiese aufzunehmen. Die Gaufel erreichte einen 1. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt und im Landeswettbewerb einen 2. Platz mit zwei Sonderpreisen.
Bereits seit einigen Jahren mit Jugend forscht vertraut, stellte Erik Walter sein Softwareprojekt zum Fitten von Funktionen an physikalischen Messwerten im Fachgebiet Mathematik/Informatik vor. Die Software ist als Webseite gestaltet und kann somit besonders einfach auf Schülercomputern im Unterricht verfügbar gemacht werden. Er erreichte damit einen 2. Preis.
Wie in den vergangenen Jahren konnten die Teilnehmer des PGG auch den Schulpreis in Empfang nehmen.




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