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„NUR EIN SOMMERNACHTSTRAUM“

Nach einer zweijährigen Pause standen wir, die Theatergruppe „Die Masken“, endlich wieder am 08.07.2022 auf der Bühne des Gymnasiums. Das von Frau Matysik, unserer Spielleiterin, geschriebene Stück bot uns die Möglichkeit, alle Mitglieder unserer Arbeitsgemeinschaft von Klasse 5 bis Klasse 12 vereint agieren zu lassen.


Da wir erst nach den schriftlichen Prüfungen der 12. Klassen mit den Proben beginnen konnten, standen uns ganze fünf AG-Nachmittage und zwei intensive Probentage zur Verfügung, das Stück „bühnenreif“ zu präsentieren.
Die positiven Reaktionen des Publikums zur Premiere aber auch die anerkennenden Worte unserer Lehrer/ Lehrerinnen und Mitschüler/Mitschülerinnen nach den beiden Schulvorstellungen am 11.07.22 waren der verdiente Lohn für unsere Anstrengungen.


Die Aufführungen vor den Klassenstufen 5 und 6 sowie vor den 8.-10.Klassen sollte das Interesse an unserer Arbeitsgemeinschaft wecken, denn leider waren es für fünf Mitglieder der Klassenstufe 12 die letzten Auftritte in unserer Spielgemeinschaft.


Nach den Sommerferien hoffen wir sehnlichst, dass wir mit den Chören, den Rezitatoren und allen anderen Kulturschaffenden unseres Gymnasiums endlich wieder ein Weihnachtsprogramm gestalten können.

                                                                                                                                             „Die Masken“

  

Theater vor den Herbstferien

„Tili bom! –
Denkt euch ein Haus, wie ein Prunkschloss sieht es aus,
Tor und Fenstersims und Giebel fein geschnitzt, bemalt, nicht übel!
Schon der Teppich, goldgewirkt, vor der Tür für Reichtum bürgt.
In dem Haus wohnt eine Dame, Fürstin Koschka ist ihr Name.
Wenn sie durch die Stadt spaziert, alles steht und gafft und stiert.
Die Garderobe - Samt und Seide! Und der Pelz und das Geschmeide!
Goldene Ringe, goldene Ketten! Und von Lack die Stiefeletten!“ -
So beginnt das bekannte Märchen in Versen „Das Katzenhaus“ von Samuil Marschak, das auch nach über 60 Jahren in seiner Aussagekraft und Themensetzung noch zeitlos ist.
Stolz zeigt die reiche adelige Katze Koschka ihr prächtiges neues Haus ihren Freunden. Aber hochmütig und hartherzig weigert sie sich, zwei arme kleine Katzenwaisen bei sich aufzunehmen. Ihr Knecht und Pförtner, der Kater Wassja, verjagt die Kleinen ohne mit der Wimper zu zucken. Was Koschka und Wassja zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen: Bald schon sind sie es, die auf die Hilfe eben dieser mittellosen Waisen angewiesen sein werden. Als des Nachts das schöne Haus abbrennt, geraten Koschka und der Kater selbst in Not. Wer ihnen wohl hilft? Jedenfalls nicht ihre vorgeblichen Freunde, Baron und Baronin von Hahn, der Ziegenbock Meister Bokowitsch oder die fette Tante Schwein: Die weisen die nun verarmte Katze unwillig ab. Verzweifelt ziehen Koschka und der Kater durch die regennasse Dunkelheit. Frierend klopft sie letztendlich an die Haustür der armen Katzenkindergang, die schon zuvor die beiden Waisen zu sich genommen hatte – und wird samt ihrem Diener freundlich aufgenommen.


Mit viel Applaus endete auch für unsere Theatergruppe dieses Märchen mit einem Happy End.
In nur 6 Wochen haben sie es geschafft, dieses Märchen auf die Bühne zu bringen und mit Witz, Charme und Ausdruckskraft alle Schüler der 5. und 6.Klassen zu begeistern. Am Ende war auch die Leiterin der Theater-AG, Frau Matysik, sehr erleichtert, dass alles ohne große Pannen und Probleme über die Bühne gegangen ist. Wir danken unserem Theaterensemble für diese lustige und kurzweilige Inszenierung.

 

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Das Katzenhaus

 

 

 

 

 

LASS MICH FLIEGEN – KLEINER PRINZ

Die Theater AG „Die Masken“ unter Leitung von Frau Matysik lud am Freitag, dem 23.06.2023, zum vorerst letzten Male zu einem Theaterabend ein.

 

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit zeigte die Theatergruppe, welche Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-12 umfasst, das Theaterstück „Lass mich fliegen- Kleiner Prinz“ von Frau Matysik.

Geschickt wird die bearbeitete Vorlage von Antoine de Saint-Exupe´ry „Der kleine Prinz“ in das Szenenspiel „Lass mich fliegen“ von Frau Matysik eingefügt.


Versprochen ist versprochen! Das hört die heranwachsende Frida immer wieder von ihren Eltern. Leider halten diese ihr Versprechen, Frida zum Vorspiel mit ihrer Band zu begleiten, nicht ein. Ein Geschäftsessen des Vaters fällt auf den gleichen Termin und Frida soll den Gästen ein Stück von Chopin vorspielen. Hin und her gerissen sucht das Mädchen nach einem Ausweg, um es allen recht zu machen. Unterstützung findet Frida bei ihren Freunden aus der Band.


Der Vater, der das Interesse seiner Tochter für die Band nicht teilt, will sie nach den Ferien ins Internat schicken. Als er ihr Zimmer betritt, holen ihn Erinnerungen an vergangene Zeiten ein. Nicht nur seine Tochter hat sich verändert, auch er! Seine Entscheidung überdenkend entdeckt er das Buch „Der kleine Prinz“ und auch ein von ihr geschriebenes Gedicht, welches ihn zum Nachdenken veranlasst.


Unterstützt wurde die Aufführung durch die Schulband. Solvaig Walther – Gesang, Pascal Neumann am Schlagzeug und Leonard Kirchner am Klavier begeisterten das Publikum.

 

  




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