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Auslandsbegegnungen für unsere Lehrer – wie aus „QUO VADIS?“ 2020 ein „VADIS?“ wurde

Es ist eine große Freude, wenn sich unsere Schülerinnen und Schüler immer wieder trauen internationale Kontakte zu knüpfen, egal ob es nach Amerika, Russland oder Frankreich ist. Doch auch unseren Lehrkräften ist es wichtig über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Deswegen hatten wir uns Anfang des Jahres an dem Erasmus+ - Programm angemeldet, was Lehrkräfte über die Ländergrenzen hinaus verbinden kann und auch neue Erkenntnisse, Methoden und spannende Inhalte zurück in die Schule bringt. Doch dann kam Corona … ebenso wie unsere Schüler einige Austauschmöglichkeiten nicht wahrnehmen konnten, sind auch für unsere teilnehmenden Lehrkräfte so manche Steine in den Weg gelegt worden. Nichtsdestotrotz freuen wir uns als Schule über die Teilnahme am Projekt und hoffen auf eine baldige Umsetzung von schönen, internationalen Erfahrungen.
                                                                                  Anja Kluge
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Von Kapu bis Tasse - SCHUSHI am PGG

SCHUSHI (Schul-Shirts) ist eine Gruppe von sehr netten, aufgeschlossenen Menschen. Sie haben es sich als Ziel gesetzt, die “Fanshirts”, die man von amerikanischen Universitäten kennt, auch an deutschen Schulen zu verbreiten. So wollten auch wir Schul-Shirts mit dem Logo unserer Schule.


Im Januar 2019 brachten die Schülersprecher des jetzigen elften Jahrgangs schließlich das Projekt ins Rollen und bestellten ein Infopaket. In diesem befanden sich neben zwei Muster-Kleidungsstücken auch eine Anleitung zum weiteren Ablauf. Wir waren sofort von der Qualität der T-Shirts überzeugt und so ging es nun daran, ein neues Schullogo zu designen.


Wir veranstalteten einen kleinen Zeichenwettbewerb an unserer Schule, bei dem das beste Logo ausgewählt wurde. Die Entscheidung fiel dabei auf ein Atommodell von Lisa Maria Brumme, in dem die Fachbereiche, die an unserer Schule gelehrt werden, als Elektronen dargestellt sind. Dieses stand anfänglich aber nur als Bleistiftskizze zur Verfügung und so haben wir es per Mail zu SCHUSHI geschickt. Dort wurde das Logo digitalisiert und perfektioniert. Dieser Prozess nahm jedoch relativ viel Zeit in Anspruch, sodass wir wenige Wochen vor Beginn der Sommerferien ein fertiges Logo hatten.


Aufgrund einiger schulischer Veranstaltungen wie dem GAPP-Austausch mit Amerika konnte die Werbewoche erst in der zweiten Oktoberwoche stattfinden. Während dieser Woche hatten die Schüler unseres Gymnasiums in der Aula die Möglichkeit, Kleidungsstücke in allen möglichen Größen anzuprobieren. Es gab Hoodies (sog. Kapus), T-Shirts, Sweatshirts und vieles mehr - quasi ein Mini-H&M in der Aula. Bis zum Ende der Woche konnten die Schüler dann ihre gewünschten Bestellungen mit dem passenden Geld in einer Bestellbox im Sekretariat abgeben.


Wie wir später feststellten, wurde dies sowohl von Lehrern als auch von Schülern aus beinahe jedem Jahrgang genutzt. Die größte Begeisterung fanden die Schul-Shirts in den unteren Jahrgangsstufen und im Lehrerzimmer. So kamen insgesamt über 200 Bestellungen zusammen.


Schüler und Lehrer warten jetzt gespannt auf ihre neuen Klamotten, um unsere Schule auf Wettbewerben oder Veranstaltungen repräsentativ vertreten zu können.


Wer erst nach der Werbewoche feststellt, dass er oder sie an einem Kleidungsstück mit Schullogo interessiert ist, kann gerne den Online-Shop unter www.euer-schulshop.de besuchen. Es gibt auch Tassen!


An dieser Stelle geht ein großer Dank an Lara Kuhrmann, Sarah Frömmichen, Maria Schöley, Lena Rathmann und Ben Kroehs für das außerordentliche Engagement bei der Durchführung des Projekts.

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Als Teilnehmer an der Deutschen Schülerakademie

Donnerstag, 18. Juli. Ankunft in Waldenburg, einer verschlafenen Ortschaft im sächsischen Burgenland. Was sich hinter den historischen Mauern des Europa-Gymnasiums in den kommenden drei Wochen abspielen wird, ahne ich noch nicht. Ich bin eingeladen, in diesem Jahr eine Deutsche Schülerakademie mitzuerleben, kurz: DSA.
Sie ist eine Mischung aus Feriencamp und Schule und findet meistens in den Sommerferien statt. Ich hatte mich für einen Kurs rund um das Thema „Künstliche neuronale Netzwerke” beworben. Die verschiedenen Kurse decken ein breites Themenspektrum ab: von „Komponieren für Chöre” über „Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen” bis hin zu „Journalismus in Zeiten von Fake News” - und das alles in nur 17 Tagen.
Am 30. April wurde ich per E-Mail darüber informiert, dass ich unter den Glücklichen knapp 100 Teilnehmern bin, die die Akademie in Waldenburg besuchen würden. So begann mein kleines Abenteuer an der Schülerakademie. Noch vor der Ankunft hatte ich ehrlicherweise etwas Angst. „Was ist, wenn da jetzt alle anderen Teilnehmer hochbegabt und super intelligent sind und ich als einziger Normaler nicht mithalten kann? Was ist, wenn die Lehrer viel zu hohe Anforderungen haben? Was ist, wenn das Essen nicht schmeckt?” Kurz: Ich habe mir viel zu viele (unnötige) Gedanken gemacht.
Direkt bei der Anreise wurde ich von der Akademieleitung und einer meiner Kursleitenden sehr freundlich begrüßt. Am Anreisetag war außerdem eine Kennenlern-Rallye geplant: Um zum einen das Örtchen Waldenburg und zum anderen die übrigen Teilnehmer kennen zu lernen. Während der Rallye habe ich dann direkt einen Jungen getroffen, mit dem ich mich bis zum Ende der Akademie und darüber hinaus besonders gut verstanden habe.
Und nicht nur dank ihm, auch wegen der anderen Menschen, die ich dort kennengelernt habe, habe ich mich in der Akademie bereits nach wenigen Tagen sehr wohl gefühlt. Die Teilnehmer waren intelligent, ja, aber niemand konnte alles - wie im echten Leben auch. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, in einer Gruppe zu arbeiten, in der jeder „Experte“ für ein anderes Thema war.
Die Kursleitenden gaben sich nicht wie Lehrer sondern mehr wie Mitstreiter im Lernprozess. Eine Grundregel des Akademieleiters Hartmut Rosa war deshalb, dass sich alle duzen sollen. Ich denke, auch das hat viel zu der bereits erwähnten guten Stimmung beigetragen.
Wenn ich heute an die DSA denke, schwelge ich in glücklichen, oftmals lustigen Erinnerungen. (Ich sage nur eins: Wasserschlacht!)
An der Akademie ging es gar nicht darum, dass alle unbedingt ihr Kursthema zu 100% verstehen müssen. Von meinem Kursthema habe ich - um ehrlich zu sein - am Ende gar nicht so viel behalten, wie ich anfangs vielleicht dachte. Stattdessen habe ich Dinge gelernt und verstanden, die viel wichtiger für mich sind. Akzeptanz, Neugier und Freundschaft - eben die wichtigen Dinge im Leben (nichts für ungut, liebes Bildungssystem).
Zu einigen Freunden, die ich während meiner Zeit in Waldenburg kennenlernen durfte, habe ich bis heute guten Kontakt. Rückblickend war die Schülerakademie eine der tollsten Erfahrungen meines Lebens, die ich unheimlich gern wiederholen würde. Und wer weiß? Vielleicht bin ich in zehn Jahren mal wieder in Waldenburg - als Kursleiter.

                                                                                                                                    Ben Kroehs, Klasse 11

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Neue Kleinfeld-Sportanlage entsteht

Gegenwärtig laufen die Arbeiten für unsere neue Kleinfeldsportanlage an der Mescheider Straße. Damit können in absehbarer Zeit leichtathletische Disziplinen und Ballsportarten im Freien direkt neben unserer Sporthalle ausgeführt werden. Eine enorme Verbesserung für unsere Schülerinnen und Schüler, die bisher immer den beschwerlichen Weg zur städtischen Sportanlage am Ende der Stadt auf sich nehmen mussten. 

 

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