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Ein Ausflug ans Meer

Bei schönstem Wetter fuhren wir, die 9. Klassen, in Begleitung von Herrn Halle, Frau Appenrodt, Herrn Weber und Frau Richter vom 19. -23. Mai. 2014 nach Zingst an die Ostsee. Als Unterkunft bot sich eine Jugendherberge in der Nähe des Strandes, die sowohl schöne Zimmer, als auch leckeres Essen zur Verfügung stellte. Selbstverständlich lagen wir nicht 5 Tage am Strand. Im Gegenteil, wir unternahmen einen Ausflug nach Stralsund, um das Meereskundemuseum und den Hansedom, ein Spaßbad, zu besuchen. Außerdem nahmen wir an einer Boddenrundfahrt teil und fuhren mit den Fahrrädern zum „Leuchtturm Darßer Ort“. Am Abend vor der Abreise grillten wir zum Abschluss und besuchten ein letztes Mal den Strand, bevor wir am nächsten Morgen wieder mit dem Bus nach Hause fuhren.
                                                                                                                Laura Reichmeister, Mari Püsch el (9a)

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Erlebnisreiche Klassenfahrt in und um Bad Schmiedeberg

Unsere erste gemeinsame Klassenfahrt der Klassen 5a und 5d führte uns in die Ferienanlage am Grenzbach in Großkorgau bei Bad Schmiedeberg. Unser Ziel war es, die Region mit dem Fahrrad zu erkunden.


Nach der Anreise am Montag war für die Kinder die größte Sorge der Zimmeraufteilung überstanden. Alle waren weitestgehend zufrieden - zumindest gab es keine Klagen. Nach dem Mittagessen ging es in vier Gruppen zum Geocaching, woran sich alle Kinder mit Freude beteiligten. Anschließend wurde Fußball und Tischtennis gespielt und die ersten Stubenhocker wurden zu einer kleinen Radtour zum Dahlenberger Stausee überredet. Leider hatten wir schon am ersten Abend einen schlimmen Fall von Heimweh. Die Kinder zeigten sich hier sehr sozial und kümmerten sich. Sie versuchten mit vielen Gründen ihren Mitschüler zum Bleiben zu überreden, was zeigte, dass es durchaus schon einen großen Zusammenhalt in der Klasse gibt. Auch zeigte es, dass die Kinder sich sehr auf die bevorstehenden Tage freuten.


Am Dienstag machten wir uns auf schlechtes Wetter gefasst und wussten am Morgen noch nicht, ob wir unsere 30km-Radtour trocken überstehen würden. Zunächst ging es zur Diensthundführerschule nach Pretzsch, wo uns die Einrichtung und die Arbeit mit den Tieren gezeigt wurden. Bei einem kurzen Regenschauer kamen alle Regenponchos zum Einsatz, was natürlich ein lustiges Bild ergab. Unser Lunchpaket verspeisten wir dann bei strahlendem Sonnenschein an der Elbfähre in Pretzsch. Leider mussten wir auf dem Weg dorthin unseren ersten (und zum Glück auch einzigen) Plattfuß feststellen. Da aber eine dicke Regenwand heranzog, wurde gepumpt und im Eiltempo eine Minihütte auf dem Elberadweg als nächstes Ziel angefahren. Dort fanden tatsächlich alle 50 Leute Unterschlupf. Die beiden mitgereisten Papas flickten den kaputten Reifen und somit konnte die Fahrt über den Elberadweg durch Priesitz und Sachau zur Minigolfanlage fortgesetzt werden. Hier verbrachten wir ca. 3 angenehme Stunden im schönsten Sonnenschein. Bei einem kurzen Regenschauer fanden wir Unterschlupf in der zur Minigolfanlage gehörenden Gaststätte. Aufgrund des vielen Regens der vergangenen Tage konnten wir den Rückweg zur Anlage durch den Wald nicht nutzen, da die Waldwege nicht passierbar gewesen wären. Somit bleib uns nur die Rückfahrt über die Straße Richtung Lausiger Teiche, Kleinkorgau und schließlich Großkorgau. Hier, wie auch auf allen anderen Wegen, verhielten sich alle sehr diszipliniert. Alle fuhren ordentlich und rücksichtsvoll. Jeder kämpfte nach seinen Kräften. Manch einem ging es nicht schnell genug, während andere dem Scheitern sehr nahe waren. Aber durch viel Motivation schafften es schließlich alle in die Ferienanlage zurück. Bemerkenswert war, dass wir an diesem Tag nicht einmal nass geworden waren, während in der Umgebung starke Regenfälle gemeldet wurden. Selbst der Herbergswirt konnte es nicht fassen, uns so guter Dinge am Abend wieder zurückkommen zu sehen. Wir ließen den Abend mit einer hauseigenen Kinovorführung und der anschließenden Fußballübertragung ausklingen und konnten bereits gegen 23:00 Uhr Ruhe in allen Zimmern vernehmen. So ein anstrengender Tag geht eben an niemandem spurlos vorüber. ;-)


Am Mittwoch stiegen wieder alle Schüler ohne Murren auf die Räder, um ins nahegelegene Bad Schmiedeberg zu radeln. Die Klasse 5a besuchte die Kureinrichtung und ließ sich über die Moorheilkunde beraten, während die 5d eine mittelalterliche Stadtführung unternahmen. Sehr kindgerecht und anschaulich zeigte uns die Stadtführerin das mittelalterliche Bad Schmiedeberg. Wir trafen auf die Stadtwache, eine Kräuterfrau, den Pfarrer Ziegra in seiner Kirche und einen mittelalterlichen Gastwirt, auf dessen Anwesen wir nicht nur leckeren Hirsebrei und Hühnerkeulen zu Essen bekamen, sondern die Kinder sich auch mit altertümlichen Spielen die Zeit vertreiben durften. Und sie taten es - so ganz ohne Handy und Internet. Es wurde auf Stelzen gelaufen, Tauziehen und Seilspringen vollzogen, mit Murmeln gespielt, mit Tannenzapfen Zielwerfen probiert oder mit Holzstücken gepuzzelt. Die Stadtführerin zeigte uns schließlich noch das neuere Bad Schmiedeberg mit seiner Kureinrichtung und erzählte uns über die guten Taten des Kurfürsten. Da wir die Stadt nun intensiv kennengelernt hatten, blieb nur noch der Blick von oben. Wir stiegen also auf den Kirchturm und genossen bei recht starkem Wind aber immerhin eine tolle Sicht über die Stadt. Der Treppenaufstieg wurde mit einem Eis belohnt, bevor wir alle ins Kneipp-Therapiezentrum zum Kneippen gingen. Viele Kinder zeigten sich hier sehr interessiert und versuchten sich im Armbaden oder Wassertreten. Auf dem Rückweg gab es dann noch v.a. für die Jungen unplanmäßig einen Blick auf einen historischen Rennwagen. Aber uns transportierten wieder nur unsere mit Muskelkraft angetriebenen Zweiräder zurück in die Ferienanlage.


Im Laufe dieser Tage wurden verschiedenste (Liebes-)Beziehungen geknüpft und beendet und wieder neu geknüpft. Es war manchmal schwierig, den Überblick zu behalten, wer gerade mit wem zusammen war und wer um wen weinte. Zur hauseigenen Disco konnten wir dennoch am letzten Abend ein Paar aus der 5a verheiraten und anschließend eine große Hochzeitsfeier veranstalten. Auch dies ein Highlight, was vielen Kindern große Freude bereitete. Dieser, wie auch viele andere Momente zeigte, dass die Kinder untereinander sehr gut miteinander auskamen und auch klassenübergreifend Freundschaften schlossen.


All diese schönen aber sicher auch anstrengenden Erlebnisse führten dazu, dass schließlich am letzten Morgen alle Kinder geweckt werden mussten, da sie sonst die Heimreise verschlafen hätten. Was gibt es für eine schönere Belohnung als festzustellen, dass die Mehrheit der Kinder gern noch um einen Tag verlängert hätte.


Es war eine sehr gelungene, harmonische, lustige und erlebnisreiche Klassenfahrt.


Ganz lieber Dank gilt den mitgereisten Papas Herrn Weber (Papa von Marten, 5d) und Herrn Fedelinski (Papa von Jonas, 5a). Sie sorgten u.a. für die Fahrtüchtigkeit der Räder, schlichteten Fußballstreitereien, trugen Fußballwettkämpfe aus und scheuten sich auch nicht davor selbst mitzuspielen. Sie waren Frau Hoffmann und mir eine große Hilfe, auf die wir nicht hätten verzichten wollen.

Ich hoffe, wir können alle noch lange auf diese tolle Fahrt zurückblicken. Ich jedenfalls freue mich auf weitere tolle Erlebnisse mit der 5d, gern auch zusammen mit der 5a.

 

K. Sperling
(Klassenleiterin 5d)

 

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Wandertag nach Halle

Am 25.März 2014 hatten alle 8.Klassen einen Wandertag nach Halle. Ein Schüler berichtet:

„Als wir am Morgen des 25.Märzes mit dem Zug in Halle ankamen, hatten wir zuerst einen kleinen Aufenthalt in der Stadt. Danach liefen wir zur Saline, wo wir eine spannende Führung über die Geschichte der Stadt Halle und die Salzgewinnung in Halle erhielten. Alles um die Salzgewinnung konnten wir durch Experimente und funktionale Ausstellungsstücke hautnah erfahren. Der Besuch des Saline-Museums wurde durch den Chemieunterricht unterstützt, so wurden Theorie und Anwendung spannend verknüpft.

Nach dem Besuch der Saline besuchte ein Teil der Schüler das Schwimm- und Spaßbad MAYAMARE, der andere Teil entschloss sich, in der Stadt zu bleiben.

Am Ende des Tages fuhren wir wieder nach Gräfenhainichen zurück: ein gelungener Ausflugstag für Lehrer und Schüler.“

 

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    - früher -                                                         - heute -

Ausflug nach Leipzig

Am 6.12.2013  fuhren wir, die 8.Klassen des Paul-Gerhardt-Gymnasiums, nach Leipzig.

Nach unserer Ankunft am Hauptbahnhof liefen wir alle zusammen zum MDR.

Dort wurden wir mit einem Film kurz eingestimmt, auf das, was uns gleich bei der Führung erwarten würde.

Nachdem wir uns in Gruppen teilten, begann der interessante Rundgang.

Uns wurde ein breiter Einblick in die Arbeit des MDR gewährt, aber vor allem wurde uns vorgestellt, in welch breiter Palette man Ausbildungen beim MDR machen kann.

Vom Aufnahmeleiter bis zur Maskenbildnerin war alles dabei.

Wir  erfuhren sehr viel über die Medienbranche, bekamen einen faszinierenden Ausblick über Leipzig und durften sogar bei Studienbesichtigungen einmal hinter die Kulisse schauen.

Danach hatten wir vor, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, doch dieser war wegen wettertechnischen Gründen geschlossen.

Doch dies war kein Problem, die vielen Einkaufsmöglichkeiten boten bei dem sehr unangenehmen Wetter eine sehr gute  Alternative.

Alles in allem war es ein sehr interessanter und vor allem schöner Wandertag.

 

Sonja Winkler,8c

 

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                                                      - wunderschöner Blick über Leipzig -

Wandertag nach Belantis mit Besuch des Flughafens Leipzig / Halle

Alle achten Klassen fuhren am 25.06.2014 im strömenden Regen in Richtung Abenteuer Belantis. Alle stellten sich die gleichen Fragen:

  • Hat Belantis auch bei Regen geöffnet?

  • Fährt nun trotzdem die 8er-Bahn?

  • Wird das Wetter besser, hört der Regen auf und v.a. wann wird es endlich heller???

Kilometer für Kilometer näherten wir uns Sachsen und beide Busse erreichten pünktlich Belantis. Unsere vielen Fragen konnten sofort mit JA, JA, JA beantwortet werden. Der Sturm auf die Fahrgeräte konnte beginnen.

 

Die anschließende Führung über den Flughafen war das Kontrastprogramm-aber sehr interessant. Selbst die Antonov für Schwerlasttransporte durften wir von weitem betrachten.




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