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Klassenfahrt der Klassen 7a und 7b vom 07.06. – 10.06.2022

Wir trafen uns um 7.30 Uhr an der Bushaltestelle am PGG. Unser Bus stand zur Abfahrt schon bereit. Der Busfahrer lud unser Gepäck ein und dann ging es los. Wir fuhren nach Naumburg zum Euroville, dem Jugend- und Sporthotel. Dort bekamen wir unsere Schlüssel und belegten unsere Zimmer. Dann ging es auch schon zum Mittagessen. Danach versammelten wir uns und fuhren eine dreiviertel Stunde mit dem Bus zur Arche Nebra. Dort schauten wir uns die Himmelsscheibe von Nebra an und gingen ins Planetarium. Wir hatten noch Zeit bis der Bus kam, weshalb wir auf einen Spielplatz gingen. Nach kurzer Zeit kam schon der Bus und wir fuhren wieder zurück. Im Anschluss hatten wir Freizeit. Später gab es Gegrilltes mit Brötchen.
Danach war Filmabend mit dem Film RIO und Nachtruhe.

 

Am Mittwoch standen Stadtführung und Domführung auf dem Plan. Also fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt von Naumburg. Dort machten wir in getrennten Klassen eine Stadtführung. Die endete am Dom vom Naumburg, wo wir uns dann trafen und in die Domführung einstiegen. Diese war sehr lehrreich und sehr schön. Nun durften wir uns in der Stadt frei bewegen und konnten unser Mittagessen besorgen. 13.50 Uhr trafen wir uns wieder am Springbrunnen vor dem Dom, wo wir dann in unsere gewählten Workshops einstiegen, entweder „Himmlisches Licht“ oder „Botanik in Stein“. Die eine Gruppe bastelte eine Kette aus Glas und die andere Gruppe meißelte ein Blattrelief in Gasbeton. Anschließend fuhren wir wieder zurück zum Euroville. Dort hatten wir Freizeit. Dann gab es auch schon Abendbrot. Später konnten wir uns noch bis 22 Uhr draußen aufhalten.

 

Am Donnerstag stand das Schwimmbad auf dem Plan. Um 10 Uhr trafen wir uns und liefen zum Bulabana – dem Schwimmbad. Dort hatten wir viel Spaß und unternahmen Einiges gemeinsam, wie gemeinsames Rutschen oder Spiele im Wasser. Als wir alle erschöpft waren, verließen wir das Schwimmbad und gingen einkaufen. Im Anschluss spazierten wir zurück zum Jugend-& Sporthotel. Am Abend durften wir bowlen. Das Lagerfeuer und eine Fackelwanderung standen auch noch auf dem Plan. Allerdings fiel dies beides wegen der hohen Waldbrandgefahr aus. Also gab es Abendbrot – Burger.
Außerdem fand die Disco statt. Dort tanzten wir sehr viel und es war sehr lustig. Nachdem die Disco vorbei war, gingen wir wieder auf unsere Zimmer.

 

Am nächsten Morgen mussten wir leider auch schon unsere Koffer packen. Danach gab es Frühstück und im Anschluss fingen wir an, unsere Zimmer zu putzen. Nachdem wir fertig waren, war auch schon Zimmerabnahme. Um 10 Uhr versammelten wir uns und machten noch Klassenfotos. Zum Schluss stiegen wir auch schon in den Bus ein und es ging los – wieder zurück. Um 12 Uhr kamen wir in Gräfenhainichen an und unsere Eltern standen schon bereit.

 

Wir fanden alle die Klassenfahrt sehr schön, erlebnisreich, interessant und lustig.

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Die erlebnisreiche Klassenfahrt der 10a und 10b

Die Klassenfahrt der Klassen 10a und 10b fand vom 07.06 bis zum 10.06.22 statt. Unser Reiseziel war die Jugendherberge Rothfos in Mözen (bei Bad Segeberg). Der erste Tag begann mit einem Bogenschieß-Kurs. Zuerst wurden wir mit der Geschichte des Pfeils und Bogens vertraut gemacht. Wussten Sie, dass die Idee des Pfeils und Bogens ihre Wurzeln in England hat? Wir waren ebenfalls überrascht. Der Kurs hat uns allen viel Freude bereitet. Besonders energisch gingen wir vor, als es darum ging, welches Team den, an der Wand befestigten, Luftballon zuerst zum Platzen bringt. Bis zum Abendessen überbrückten wir die Zeit mit Kartenspielen und Tischtennis im Keller der Jugendherberge Rothfos.


Den nächsten Tag starteten wir mit einem leckeren Frühstück, um dann gut gestärkt mit dem Bus nach Bad Segeberg zu fahren. Dort durften wir uns dann selbstständig einige Stunden beschäftigen und die schönsten Plätze der Stadt entdecken. Es gab sogar eine kleine Shoppingmeile. Schwindelig vor Höhe wurde uns, als wir auf den höchsten Punkt der Stadt wanderten und die Aussicht auf die atemberaubende Kulisse des Freilichttheaters Bad Segeberg genossen. Eine Abkühlung fanden wir im Großen Segeberger See. Nachmittags machten wir eine Kajakfahrt über den Mözener See. Der Kursleiter erzählte uns viel über die Landschaft und die Tiere, die dort leben.


Am Donnerstag verbrachten wir den Vormittag in Lübeck. Nachdem wir dort ein wenig Freizeit hatten, trafen wir uns am Hafen, um gemeinsam eine Rundfahrt mit dem Boot zu machen. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Lübecker Hafens und dessen Sehenswürdigkeiten. Später fuhren wir weiter nach Haffkrug und nahmen entweder am Windsurf- oder am Stand Up- Paddling- Kurs teil. Hierbei hatten wir alle sehr viel Spaß. Gleichgewicht und Geschicklichkeit bekamen bei dieser Unternehmung eine ganz neue Bedeutung. Am Abend haben einige der Jungs für uns alle gegrillt. Wir aßen gemeinsam draußen und werteten die Erlebnisse der Klassenfahrt aus. Nach dem Essen war dann die Vorführung der Programme, die kleinere Schülergruppen im Laufe der Klassenfahrt einstudiert hatten. Darunter waren unter anderem Tänze, Spiele und verschiedene Challenges. Alle Schüler und Lehrer wurden mit eingebunden.


Dieser Abend ist ein sehr gelungener Abschluss der Klassenfahrt gewesen und hat uns Schüler noch einmal richtig zusammen geschweißt.

                                                                                                                                       Hanna Thoma 10a

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Wandertag in den Leipziger Zoo

Am 18.05.2022 fand der Wandertag der 5. Klassen in den Leipziger Zoo statt. Meine Klasse, die Klasse 5a, fuhr mit dem Bus zum Zoo. Andere Klassen waren mit dem Zug unterwegs. In Leipzig angekommen, mussten wir deshalb erst einmal eine ganze Weile warten, bis die „Zug-Klassen“ auch eingetroffen sind.

 

Für die 5. Klassen stand zuerst eine Safari-Tour auf dem Programm und wir wurden dazu in Gruppen aufgeteilt. Unser Gruppenführer hieß Felix Werner. Mit ihm zusammen besuchten wir die Lamas, Geparden, Stachelschweine und Savannen-Tiere. Er konnte uns zu den Tierarten viel erklären und stellte auch Fragen. Für jede richtige Antwort gab es dabei als Belohnung einen Aufkleber.

 

Nach der Tour trafen sich die 5. Klassen am Spielplatz und hatten dann Freizeit.

 

Meine Freundinnen und ich besorgten uns zuerst einmal Verpflegung in Form von Pommes und Eis.

 

Dann machten wir uns auf den Weg zum Gondwana-Land. Das ist eine Art riesiges Gewächshaus und es leben viele tropische Tiere darin. Man kann hier auch eine Bootstour machen, was wir sogleich in Angriff nahmen. Das Boot fährt zuerst auf einen Wasserfall zu und man glaubt, man wird total nass. Zum Glück hört der Wasserfall auf, wenn das Boot dort ankommt. Die Strecke führt dann durch eine Höhle, in der man auf Video-Leinwänden die Entwicklung der Erde nachverfolgen kann. Auch Tiere gibt es auf der Bootstour zu entdecken. Man muss aber gut aufpassen. Wir sahen, Echsen, Schmetterlinge und bunte Vögel. Niedlich fand ich ein ganz kleines Mädchen, dem wir vom Boot aus zuwinkten. Es winkte gleich zurück.

 

Die australischen Koalas, die wir uns danach ansahen, waren die ganze Zeit mit Essen beschäftigt. Koalas essen sehr langsam und bedächtig.

 

Das neu eröffnete Aquarium besuchten wir ebenfalls. Es gibt dort einen Glas-Tunnel, der durch das Wasser führt. Hier kann man die Fische hautnah erleben. Ein Rochen lag zum Beispiel auf der Oberseite des Tunnels und man konnte dadurch seinen Mund ganz genau erkennen. Auch Hammerhaie und bunte Quallen leben im Leipziger Aquarium.

 

Ein Highlight waren für mich auch die verschiedenen Hühnerrassen, die es zu sehen gibt. Hühner sind nämlich meine Lieblingstiere und wir haben zuhause selbst welche.

 

Der Leipziger Zoo ist noch viel größer. Leider blieb uns aber keine Zeit mehr, die Menschenaffen oder Löwen zu besuchen.

 

Nachdem wir uns alle am Ausgang versammelt hatten, lief unsere Klasse mit unserer Klassenlehrerin Frau Burkert zum Bahnhof. Dieses Mal waren wir an der Reihe, mit dem Zug zu fahren. Der Leipziger Hauptbahnhof ist riesig und uns blieb noch etwas Zeit, um einige Läden abzuklappern.

 

Meine Klasse hatte sehr viel Spaß an diesem Wandertag.

                                                                                                                              Ida Claaßen, Klasse 5 a

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KLASSENFAHRT CHEMNITZ VOM 02.05.-06.05.2022

1. Tag

Am Montag, dem 2. Mai, brachen wir, die Klasse 8b, zu unserer Klassenfahrt nach Chemnitz auf.


Wir starteten am Bahnhof von Gräfenhainichen. 8:31 Uhr fuhr die S-Bahn nach Leipzig. Unseren Anschlusszug, der 10.20 Uhr nach Chemnitz abfuhr, erreichten wir bequem.
Nach knapp einer Stunde Fahrzeit kamen wir 11:25 Uhr auf dem Hauptbahnhof Chemnitz an. Von dort aus führte unser Weg am Opernhaus, an der Stadthalle und dem Karl-Marx - Monument , welches von den Einheimischen liebevoll der „Nischel“ genannt wird, vorbei. An unserer Jugendherberge, die im Zentrum liegt, trafen wir 12.00 Uhr ein.

 

Zunächst bezogen wir unsere Zimmer und stellten unser Gepäck ab. Um uns mit der näheren Umgebung vertraut zu machen, erkundeten wir die neuerbaute Innenstadt Chemnitz. Dabei fielen uns die messingfarbenen Stolpersteine auf, welche an die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten jüdischen Familien erinnern.

 

Herr Matysik, der uns auf der Klassenfahrt begleitete, erzählte uns viel über die Geschichte von Chemnitz, unter anderem über die Zeitperiode von 1953 bis 1991 als dieser Ort noch Karl-Marx-Stadt hieß. Zeugnis für diese Zeit ist das schon erwähnte Karl-Marx-Monument. Nachdem Chemnitz im 2. Weltkrieg schwer zerstört wurde, erstand es in moderner Form neu und bot ca. 320 000 Einwohnern ein lebenswertes Zuhause. Nachdem Ausflug in die Chemnitzer Stadtgeschichte hatten wir zwei Stunden Freizeit und machten uns mit der Umgebung der Jugendherberge vertraut.

 

Nach dem Abendessen unternahmen wir die sogenannte Jugendherbergsrallye. Dabei bearbeiteten wir zehn Fragen zur Unterkunft und vier lustige. Eine dieser letzten Fragen lautete: „Lies vorwärts und rückwärts mich, derselbe Vogel bleibe ich. Wer bin ich?“ Natürlich konnten wir auch dieses Rätsel knacken und kamen auf zwei Lösungen. Zum Tagesausklang spielten die meisten Mitschüler Tischtennis.

                                                                                                                                  Tom, Henrik, Leonie, Danny

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INDUSTRIEMUSEUM CHEMNITZ – IMC


2.Tag
Der zweite Tag begann nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer Schnitzeljagd durch Chemnitz. Frau Mönnich, die Jugendherbergsleiterin und Organisatorin, übergab uns die Aufgaben. Auf dem Plan stand die nähere Erkundung der Chemnitzer Innenstadt. Dabei fanden wir heraus, dass das Karl-Marx-Monument von Lew Kerbel (1917-2003) geschaffen wurde, eine Gesamthöhe von 13 Metern hat und 40 Tonnen schwer ist. Ebenso interessant war das Kosmonautenzentrum „Siegmund Jähn“ im Küchwald. Allerdings forderten uns die Entfernungen zwischen den einzelnen Anlaufpunkten sportlich sehr heraus.


Nach einer erholsamen Mittagspause starteten wir 13.00 Uhr unseren Fußmarsch zum Industriemuseum Chemnitz. Im IMC nahmen uns Frau Meisel, Herr Hartmann und Herr Lindner in Empfang. Ein kurzer Film über die Technik des Gießens brachte uns das Thema des Projektes näher.


Die beiden Aufgabenfelder:


1. Die industriegeschichtliche Entwicklung der Region
2. Das Gießen eines Andenkens


bearbeiteten wir nacheinander in zwei Gruppen zu je 10 Schülern.


Frau Meisel, die die Gruppen durch das Industriemuseum führte, veranschaulichte uns die industriehistorische Bedeutung der Region. So standen entlang der Zwickauer Straße, wo heute das Industriemuseum verortet ist, bis Anfang der 1930-iger Jahre 800 Fabriken. 200 davon waren Gießereien.


„Das Gießen eines Andenkens“ betreuten Herr Hartmann und Herr Lindner. Geduldig erklärten sie uns jeden Arbeitsschritt und halfen, wenn es schwierig wurde. Das Glätten der Gusskanten und das Abschmirgeln der Oberfläche übernahmen wir wieder selber. So konnte jeder diesen erlebnisreichen Nachmittag mit seinem Andenken beenden.


Nach dem Abendessen sahen wir uns den Film „Der Club der toten Dichter“ an. Das Ende des Filmes löste kontroverse Diskussionen aus, trug aber damit auch zum besseren Verständnis der Schlussszene bei.


Der Kinoabend in der Jugendherberge bildete den Abschluss eines erlebnisreichen Tages.

 

                                                                                                                                Oskar, Johannes, Pascal, Leon

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FELSENDOME UND ARCHÄOLOGIEMUSEUM -SMAC


3. Tag
Nach einem reichhaltigen Frühstück brachen wir am Mittwoch, dem 04.05.2022, mit dem Bus der Stadtlinie 32 von der Innenstadt nach Rabenstein auf. Ziel unserer Exkursion in die Umgebung von Chemnitz waren die „Felsendome Rabenstein“.


Vor Ort begrüßte uns Frau Hauer und statte uns mit Schutzhelmen für die Besichtigung –bergmännisch: Befahrung- des Kalkbergwerkes aus. Wir tauchten in eine über 600 Jahre andauernde Berggeschichte ein. In mühevoller Handarbeit und mit einfachsten Mitteln holten die Bergleute seit 1365 das begehrte Baumaterial heraus und trieben vier Sohlen in den Berg.


1906 endete der Abbau. Erstmals 1936 wurden die beiden oberen Sohlen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Wiedereröffnung des Schaubergwerkes war 1954. Seither besuchten jährlich über 70 000 Besucher das Bergwerk. Mit der Wende stand das Projekt allerdings vor dem Aus.


Doch die im Jahr 2000 gegründete „Felsendome Rabenstein GmbH“ investierte viel Zeit und Arbeit, um die Attraktivität des Schaubergwerkes zu steigern. So können heute auch Rollstuhlfahrer die zwei oberen Besuchersohlen erkunden und die Akustik im „Domsaal“ genießen oder die blaue und grüne Grotte bewundern. 2007 boten die Felsendome die Kulisse für den Kinderfilm „Stella und der Stern des Orients“. Die beiden gefluteten unteren Sohlen werden vom sächsischen Tauchsportverein genutzt. Interessant war auch, dass das konstante Klima in den Höhlen jährlich über 500 Fledermäusen ein sicheres Winterquartier bietet.


Gegen 11.45 Uhr fuhren wir zurück. Nach einer anderthalbstündigen Mittagspause ging es ins „SMAC“, Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz. Im ehemalige Kaufhaus „Schocken“, dem Sitz des Museums, besichtigten wir die Dauerausstellung und die aktuelle Sonderausstellung „Chic! Schmuck. Macht. Leute.“


Frau Gerscher führte uns durch 5000 Jahre Schmuckgeschichte und veranschaulichte uns an ausgewählten Exponaten die Bedeutung und Wirkung von Schmuck in der jeweiligen Zeit bis in die Gegenwart.


Krönender Abschluss unseres Museumsbesuches war, dass wir in der Museumswerkstatt unseren eigenen Schmuck herstellen konnten. Wir ließen unserer Kreativität freien Lauf und fertigten aus einem Kupferdraht Ohrringe, Herzanhänger oder geflochtene Gebilde zur Dekoration an, die wir mitnehmen durften.


Nach dem Abendessen starteten wir unser Tischtennisturnier, bei dem es sportlich zuging.

 

                                                                                                                  Mika, Cornelius, Jakob, Maximilian, Lucas

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KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ UND SPIELEMUSEUM


4. Tag
Auch am Donnerstag, dem 04.05.22, starteten wir in einen erlebnisreichen Tag. Da die Kunstsammlungen Chemnitz erst 11.00 Uhr öffneten, konnten wir die offenen Spiele des Vorabends im Tischtennis beenden.


Gegen 10.30 Uhr gingen wir los. Uns erwartete die Sonderausstellung „Brücke und Blauer Reiter“. In neun Ausstellungsräumen ließen wir die Kunstwerke der frühen Moderne auf uns wirken. In der Vorankündigung zur Ausstellung lasen wir, dass die expressionistischen Werke dieser beiden Künstlergruppen einen Bruch mit allen bis dahin geltenden Regeln der künstlerischen Darstellung einleiteten.


Die Vielfalt der gezeigten Werke begeisterte uns. Ob nun Karl Schmidt-Rottluff, Franz Marc, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner oder Gabriele Münter, jeder von uns fand ein besonderes Bild, das ihn oder sie beeindruckte.


Am frühen Nachmittag ging es mit der Straßenbahn von der Zentralhaltestelle, der „Zenti“, ins Deutsche Spielemuseum Chemnitz. 1986 in Hamburg als eingetragener Verein gegründet, verlegte die Vereinsleitung den Standort des Museums 1995 nach Chemnitz. Die Spielesammlung umfasst 35 000 Spiele aus den letzten zehn Jahrhunderten. Frau Knoll, die uns durch die Dauerausstellung führte, erklärte uns, dass es vier Spielprinzipien gebe.


1. Spiele der Fähigkeiten und Fertigkeiten
2. Spiele des Zufalls
3. Strategiespiele
4. Mischformen aus den ersten Prinzipien


In der historischen Dauerausstellung entdeckten wir Spiele aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Schachspiele aus fast vier Jahrhunderten und Spiele des Jahres. Nach ungefähr einer halben Stunde nutzten wir alle im Spieleraum des Museums die Gelegenheit, verschiedene Spiele auszuprobieren. Zwischen 2500 Spielen eine Auswahl zu treffen, fiel uns anfänglich nicht leicht. „Mensch ärgere dich nicht“, Monopoly, verschiedene Würfelspiele, Strategiespiele, sogar Skat sorgten für einen unterhaltsamen Nachmittag.


Zum Tagesausklang führten wir nach dem Abendbrot unseren Cocktailabend durch. Unter Anleitung zweier Mitarbeiterinnen der Jugendherberge mixten wir drei verschiedene Fruchtcocktails, die uns schmeckten. Für den vierten Cocktail nutzten wir die restlichen Zutaten. Jede Gruppe mixte ihren eigenen Cocktail. Die Ergebnisse konnten nicht unterschiedlicher sein. Geschmacklich waren sehr interessante Kreationen dabei. An unserem letzten Abend in der Jugendherberge wurden dann noch die Schnitzeljagd durch Chemnitz, die Jugendherbergsrallye und unser Tischtennisturnier ausgewertet. Auch wenn nicht jeder einen Preis erhalten konnte, so war doch diese Klassenfahrt für alle ein Gewinn.

 

                                                                                                                 Johanna, Anna, Pia, Vanessa, Paula, Maja

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ABSCHIED VON CHEMNITZ


5. Tag
Der letzte Morgen in der Jugendherberge war ein stiller Morgen. Jeder realisierte, dass es bald nach Hause gehen würde. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und reinigten die Zimmer. Das Gepäck konnten wir in unseren Aufenthaltsraum stellen, denn bis zur Abfahrt des Zuges hatten wir ausreichend Zeit.


Frau Matysik, unsere Klassenleiterin, gab uns die Gelegenheit, von der Stadt ganz individuell Abschied zu nehmen. Dieser Vorschlag gefiel uns sehr. So suchten wir in kleinen Gruppen noch einmal unsere Lieblingsorte auf. Die Entscheidung fiel nicht schwer. Wir schlenderten über den Marktplatz am Rathaus, vorbei an den futuristischen Brunnen, liefen die Klosterstraße entlang, verweilten im Park vor der Stadthalle und verabschiedeten uns vom bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, dem „Nischel“.


Als wir gegen 12.45 Uhr unser Gepäck aus der Jugendherberge holten, wurden wir herzlich von der Herbergsleitung verabschiedet. Die Rückfahrt klappte problemlos. Obwohl uns zum Umsteigen in Leipzig nur 18 Minuten zur Verfügung standen, absolvierten wir den Weg von Gleis 23 bis Gleis 2 zügig und ohne Zwischenfälle. Pünktlich 15.28 Uhr kamen wir in Gräfenhainichen an und wurden von unseren Eltern freudig begrüßt.


Auf die obligatorische Frage: „Wie war es denn?“, gab es unwahrscheinlich viel zu berichten. Die interessanten Aktivitäten der letzten Tage boten für jeden etwas. Das gegossene Maskottchen aus dem IMC oder der gebastelte Schmuck aus dem SMAC werden uns immer an diese erlebnisreiche Klassenfahrt erinnern.


Ein großes Dankeschön an Frau Matysik, die dieses tolle Programm organisierte und uns die zukünftige Kulturhauptstadt vorstellte.

                                                                                                                                                 Klasse 8b

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Projekttag „GEMEINSAM KLASSE SEIN“

Am 10. und 11. Februar fand in den 5. und 6. Klassen des Paul-Gerhardt-Gymnasiums ein Projekttag über Mobbing und Cybermobbing namens „GEMEINSAM KLASSE SEIN“ statt. Dabei ging es um folgende Themen:


          - einen richtigen Umgang miteinander pflegen
          - den Zusammenhalt in der Klasse stärken
          - was Mobbing und Cybermobbing ist
          - welche Gruppen es beim Mobbing gibt
          - was man tun soll und wer helfen kann
          - wie man Mobbing vorbeugt und abwendet
          - Klassenchat-Regeln
          - Gesetzliche Konsequenzen

 

Dabei griffen wir auch kurz den Cybermobbingfall AMANDA TODD auf, die in ihrem Tagebuch beschreibt, was ihr alltäglich passiert ist.


Wir erstellten Plakate, erfanden Rollenspiele und sahen uns Videos über Mobbing an.


Es war ein sehr interessantes Projekt und es hat uns noch einmal das Thema viel näher gebracht.

                                                                                                         Vincent Spiegel 6c, Soraya Lindemann 6c

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Die 6. Klassen im Harz

Am Montag, dem 11.10.2021, fuhren wir – die Klassen 6a, 6b und 6c auf Klassenfahrt nach Schierke in den Harz. Mit dabei waren Herr Kurth, Frau Lehmann und Frau Wünsche. Alle waren sehr aufgeregt. Nach einer kurzen und doch langen Fahrt kamen wir endlich an unserem Zielort, der Schierker Baude an. Nach dem Rundgang in der Baude packten wir unsere Sachen aus und bezogen unsere Betten. Danach liefen wir durch die Kleinstadt und erkundeten alles. Dabei wurde uns auch einiges über das Waldsterben im Harz berichtet. Den Rest des Tages konnten wir uns mit Tischtennis, Fußball oder Brettspielen vertreiben.


Am Dienstag konnten wir uns als erstes einen Überblick über das üppige Frühstück verschaffen. Es gab sogar eine Salatbar. Dann sind wir auf unsere Zimmer gegangen und haben ein paar Spiele gespielt. Da es leider den ganzen Tag regnete, fiel die Exkursion in den Niedrigseilgarten aus. Nach dem Mittag gab es dann aber ein Tischtennismatch oder man durfte in die Turnhalle gehen und dort kleine Spiele spielen. Der Höhepunkt des Abends war unser Bowling-Spiel. Es hat allen super viel Spaß gemacht.


Am Mittwoch haben wir gleich Amélie zum Geburtstag gratuliert. Später sind wir frühstücken gegangen und haben uns Lunchpakete gemacht, denn auf dem Plan stand eine Wanderung zum Brocken. Wir sind 8,4 km hochgewandert – über Stock und über Stein… und durch Matsch. Als wir oben ankamen, waren die meisten von uns voll mit Schlamm. Wir besuchten das Brocken-Museum, um uns Souvenirs zu kaufen, und aßen noch eine Kleinigkeit. Am Abend gab es ein schönes Lagerfeuer mit Stockbrot.


Am Donnerstag, unserem letzten vollen Tag, teilten wir uns vormittags in Gruppen auf und wir konnten Spiele spielen oder Sport treiben. Eigentlich wollten wir eine GPS-Wanderung machen aber da das Wetter nicht mitspielte fiel die Wanderung ins Wasser. Deshalb gingen wir zu einer Sommerrodelbahn, die trotz Regens offen war. Das hat uns Spaß gemacht. Am Abend waren wir wieder Bowlen und am Ende kann man sagen, dass es wieder ein toller Tag war.


Nach den schönen Tagen im Harz, verabschiedeten wir uns am Freitag. Auf dieser Klassenfahrt sammelten wir viele tolle Momente. Außerdem lernten wir uns alle besser kennen und insgesamt war es eine super schöne Klassenfahrt.

                                                                                                                   Soraya Lindemann und die Klasse 6c

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Erster Unterrichtstag der 5. Klassen

Herzlichst wurden am ersten Unterrichtstag die 5. Klassen am Paul-Gerhardt- Gymnasium begrüßt. Ein besonderer Höhepunkt war für die 69 Schülerinnen und Schüler das traditionelle Steigen der Luftballons.

 

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