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Der Ferropolis-Tag

Am 30.05. wanderten die fünften Klassen des PGG nach Ferropolis. Zuerst ging es durch Gräfenhainichen, dann den Skulpturenpfad entlang. Dort hatten wir die Aufgabe, einige der Figuren abzuzeichnen – wie z.B. den „Metallsurfer“.


In Ferropolis angekommen nahmen wir an einer Führung teil und erfuhren, dass „ferrum“ lateinisch ist und übersetzt „Eisen“ heißt und „polis“ auf Altgriechisch „Stadt“ bedeutet. Im Museum schauten wir uns Nachbildungen vom Tagebau Golpa-Nord an und erfuhren, dass der Mensch die Natur zerstört hatte, um Rohstoffe wie Kohle aus der Erde zu gewinnen. Aus Kohle wurde Strom hergestellt.


Heute wird die Arena für Festivals und für Führungen zur Geschichte der Braunkohle und der Riesenbagger genutzt. Durch den Gremminer See zählt Ferropolis als Erholungsgebiet, obwohl Baden nur an einer Stelle erlaubt ist.


Der Rückweg erwies sich als schwer, weil es gefühlt 30 Grad warm war. Zum Glück durften wir bis zu den Knien in den See.
Wir finden, der Ferropolis-Projekttag war sehr informativ, aber auch anstrengend wegen der Hitze.

                                                                                                                    Charlotte Nicolae und Lilly Banek, 5b

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Klassenfahrt nach Thale

Gleich nach den Osterferien fuhren die 5. Klassen mit Bussen auf die viertägige Klassenfahrt nach Thale. Kaum angekommen, ging es sofort auf Wanderschaft. Wir bestiegen die Roßtrappe, und alle erfreuten sich an dem riesigen Hufeisen. Der versteinerte Hufabdruck, vom Pferd der Prinzessin, soll an die berühmteste Sage des Harzes erinnern. Nach der ersten Nacht in der Jugendherberge und einer schönen Wanderung kamen alle am Hexentanzplatz an. Der anschließende Ausflug zur Sommerrodelbahn war toll. Abends sahen wir die Kinovorführung „Die Croods“. Bei den unzähligen Fahrgeschäften im Thaler Funpark amüsierten sich alle hervorragend. Der Besuch der Baumannshöhle war sehr interessant. Es konnten unzählige Stalagniten und Stalaktiten bewundert werden. Die Disko am Abend war der krönende Abschluss der Klassenfahrt bevor es am Freitag mit dem Bus wieder Richtung Heimat ging.

                                                                                                                                     Lara Roos, Klasse 5b

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Wandertag nach Berlin

Am Freitag, den 06. April 2018, machten wir, die 10. Klassen, uns bei schönstem Wetter auf den Weg nach Berlin. Bereits auf der Busfahrt informierte uns unser Busfahrer über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Als wir im Bundesrat ankamen, wurden wir durch das Gebäude geführt und erhielten die ersten Eindrücke von dem historischen Plenarsaal. In diesem Saal tagen regelmäßig freitags die Vertreter aller Bundesländer.
Anschließend konnten wir in Form eines Rollenspiels einmal selbst über einen Gesetzesvorschlag abstimmen.. Zunächst wählten wir eine Bundesratspräsidentin und die Bundesregierung. Die anderen vertraten jeweils ein Bundesland. Nachdem die Regierung einen Gesetzesvorschlag über die Legalisierung von Cannabis vorschlug, stimmten wir mit einer absoluten Mehrheit darüber ab. Ausgewählt durch die Präsidentin, durften einige Bundesländer noch ihre Pro Argument auf dem Rednerpult vorstellen.
Nach diesen 1,5 h konnten wir den Rest der Zeit selbst gestalten. Alles in allem war dies ein sehr gelungener Tag, von dem sicher nicht nur die Schüler des Sozialkundeunterrichts profitiert haben.

                                                                                                                                       Leoni Dienemann 10b

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Ausflug der 11b nach Leipzig

Am 13. Dezember 2017 unternahmen wir, die Klasse 11b, einen Ausflug nach Leipzig. Dabei besuchten wir den England-Laden, in dem wir typisch weihnachtliche Lebensmittel aus dem Vereinigten Königreich für unsere Weihnachtsfeier kauften. Außerdem verbrachten wir zwei schweißtreibende Stunden im Jumphouse und hatten anschließend noch etwas Zeit über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und unsere verlorenen Kalorien wieder aufzufüllen.
                                                                                                                        Tobias Wilke, G. Hanke

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Besuch des Zeitgeschichtlichen Forums Leipzig

Am Mittwoch, dem 29. November, besuchten wir – die Klassen 10a, b und c – im Zuge einer Exkursion das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig. Auf der Hinfahrt mit dem Zug mussten wir uns zwar mit Verspätungen auseinandersetzen, erreichten dann aber doch – wenn auch fast eine Stunde später – Leipzig. Im Zeitgeschichtlichen Forum angekommen, konnten wir uns in einer Dauerausstellung über die Sowjetische Besatzungszone und das Leben in der DDR bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands informieren und zahlreiche Ausstellungsstücke ansehen. Neben dem Lesen von Informationstafeln hatten wir auch die Möglichkeit Bild-, Video- und Audiomaterial zu nutzen, um die zuvor erhaltenen Aufgaben zu erledigen. Besonders im Fokus lagen bei uns zum Beispiel Einblicke in das Leben der Jugendlichen in der DDR – wie etwa das Tragen von Jeans, was damals etwas ganz Besonderes war – und der Mauerfall. Nach dem Aufenthalt im Zeitgeschichtlichen Forum konnten wir dann über den Weihnachtsmarkt schlendern oder unsere Freizeit anderweitig nutzen, um den Ausflug ausklingen zu lassen.

                                                                                                                                           Max Pisch, 10c

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Eltern gegen Kinder ... 3:0

Die Klasse 5c veranstaltete am 17.11.17 einen Kennenlern-Nachmittag, bei welchem sich vor allem die Eltern kennenlernen wollten und wissen wollten, wer da noch so die Klasse des eigenen Kindes besucht. So wurde kurzer Hand ein Sport- und Spielnachmittag organisiert, in welchen die Kinder mit der festen Überzeugung starteten, die Eltern im Zwei-Felderball zu schlagen.


Zunächst mussten aber Namen sortiert werden, das heißt Eltern und Kinder mussten sich entsprechend der Vornamen alphabetisch in einer Reihe aufstellen. Die Reihe der Eltern war gebaut, da standen die Kinder noch immer in unsortierter Masse und rätselten darüber, wie man die Sache nun angeht. Das 1:0 ging also an die Eltern. Nach einem Hindernisparcours, den die Kinder mit ihren Eltern durchlaufen mussten, stand nun das ersehnte Zwei-Felderball-Spiel auf dem Plan. Lange sah es aus, als würden die Kinder gewinnen, aber schließlich drehten die Eltern kurz vor Abpfiff das Spiel noch einmal und gewannen ... 2:0 für die Eltern. Die Kinder forderten schließlich eine Revanche, mussten aber auch hier eine Niederlage einstecken. Nach einem verdienten 3:0 der Eltern ließ man sich noch das gemeinsame Abendbrot schmecken, zu dem jeder etwas beigesteuert hatte. Und hier war man sich dann einig: es schmeckte und der Nachmittag war ein tolles Erlebnis.
                                                                                                                          K. Sperling (Klassenleiterin 5c)

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Zu Besuch im Bergwerk Rammelsberg in Goslar

Am 26. Oktober 2017 besuchten alle 10. Klassen des Paul-Gerhardt-Gymnasiums auf einem Ausflug das Erzbergwerk in Goslar.
Am Morgen fuhren wir von der Schule aus mit dem Bus los in Richtung Harz. Nach zweieinhalb Stunden erreichten wir dann endlich unser Ziel. Bevor wir in den Rammelsberg einfahren konnten, haben wir uns alle natürlich zuerst einen Helm aufsetzen müssen. Danach ging es auch schon los – ab in das Bergwerk mit unserem Bergwerkführer, der uns viele Informationen geben konnte.
In den Gängen war es etwas eng und auch matschig, aber deshalb sollten wir auch festes Schuhwerk anziehen. Der Helm war nicht sehr schön, aber doch notwendig. Viele von uns haben sich ein paar Mal den Kopf angestoßen. In einem Bergwerk ist es nicht sehr hell, aber dann sind wir auch noch über einen kleinen Abschnitt ohne jegliches Licht gelaufen. Das war sehr aufregend! Zum Glück hatten wir in den anderen Gängen Lampen. Die leuchten nämlich wesentlich heller als die Öllampen, mit deren wenigem Licht die Bergarbeiter damals gearbeitet hatten. Manche von uns durften sogar ein paar Schläge mit Hammer und Meißel ausüben. Das war gar nicht so einfach! Aber damals konnte im Bergwerk nur mit Hammer und Meißel gearbeitet werden, da einfach nicht so viel Platz für größeres Werkzeug war. Im Bergwerk haben wir uns noch 3 Wasserräder angesehen. Die Wasserräder waren einerseits da, um das Wasser, welches sich im Berg sammelt, wieder herauszuleiten oder um Tonnen an Erzen viele Meter hoch zu befördern. Eines der Wasserräder war sogar noch original aus der Zeit vor ca. 200 Jahren. Zur Veranschaulichung sollte ein nachgebautes Wasserrad vorgeführt werden, was leider nicht funktionierte. Da meine Gruppe schnell war, konnten wir eine größere Tour genießen. Deshalb sind wir am Ende noch eine ganz steile Treppe hochgestiegen. Obwohl es nur 25 Höhenmeter waren, war es doch sehr anstrengend. Nach diesem Kraftakt sind wir noch einige Meter gelaufen und dann haben wir auch schon wieder das Tageslicht gesehen.
Nach dem Besuch im Bergwerk Rammelsberg hatten wir noch Zeit, um uns in der Altstadt Goslars umzuschauen. Am späten Nachmittag sind wir dann wieder mit dem Bus zurückgefahren. Der Tag war insgesamt interessant, aufschlussreich und auch abenteuerlich.

                                                                                                                                Chantal Schröter, 10a

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Lesenacht der Klasse 5c

Am 20.10. bezogen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c mit Luftmatratze, Schlafsack und jeder Menge Bücher die Aula. Die Lesenacht stand an. Einige Schüler stellten hier ihre Bücher vor, um sich möglichst gut beim Klassenausscheid des Vorlesewettbewerbs zu platzieren. Gemütlich in Kuscheldecken eingewickelt, in Schlafanzug und Socken lauschte man spannenden, gruseligen und witzigen Büchern. Zur Stärkung gab es zum Abendbrot für alle Pizza oder Nudeln, bevor die lange Nacht durch Karten- und Gesellschaftsspiele und natürlich durch Lesen eingeleitet wurde. An Schlafen wollten die meisten nicht denken und so funkelten selbst nach Mitternacht noch die Lichter der Taschenlampen durch die Aula. Als am Morgen die müden und frühstückshungrigen Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden, resümierten die meisten eine tolle Nacht und beantragten viel Ruhe und Schlaf für den Samstag.


Wer nun die Klasse 5c beim Schulausscheid des Vorlesewettbewerbs vertritt, entscheidet sich nach der zweiten klasseninternen Wettbewerbsphase: dem Vorlesen eines unbekannten Textes.
                                                                                                                                                    K. Sperling

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Wir waren dabei

Die Weltausstellung Reformation mit sieben thematischen Torräumen, die vom 20. Mai – 10. September 2017 in der Lutherstadt Wittenberg stattfand, zählte insgesamt 294.000 Besucher. Wir, neun Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 b sowie Frau Nordmann und Frau Engelmann, ließen es uns nicht nehmen, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen.
Die Weltausstellung unter dem Titel „Tore der Freiheit“ war eine riesige Open-Air-Ausstellung und sollte verdeutlichen, welche Tore die Reformation geöffnet hat. Menschen aus der ganzen Welt waren eingeladen, um sich mit Martin Luther sowie dem Leben der Menschen im Jahr 1517 zu beschäftigen und die Gegenwart, also die Gesellschaft heute, 500 Jahre später, zu diskutieren.
Mit dem Preisgeld, das wir für unseren Beitrag beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen bekommen hatten, konnten wir diesen Besuch finanzieren. Auf der Zielgeraden der Weltausstellung fuhren wir am 8. September nach der 6. Stunde mit dem Zug nach Wittenberg. Dort empfing uns der Torraum „Welcome“. Hier erklommen wir die 162 Stufen, der wahrscheinlich höchsten Lutherbibel der Welt. In einer Höhe von 27 m wurden wir auf einer Aussichtsplattform mit einem wunderschönen Blick auf Wittenberg und die Elbe belohnt.
Unser Weg führte uns weiter, vorbei an der Luthereiche, dem Lutherhaus und der Leucorea zu unserer zweiten Station, dem Riesenrad als Teil des Torraums „Ökumene und Religion“. Hier ging es darum, für einen Moment in einer Gondel des Riesenrads die Perspektive zu ändern. Bei kräftigem Wind war es ein besonderes Erlebnis, die Altstadt von Wittenberg aus 30 m Höhe zu bewundern. Es machte so viel Spaß, dass wir gleich mehrere Runden drehten.
Der absolute Höhepunkt war der Besuch des 360-Grad-Panoramas „Luther 1517“ des Künstlers Yadegar Asisi. Hier konnten wir lebendige Geschichte erleben und in die Stadt Wittenberg vor 500 Jahren eintauchen. Die Themen dieser Zeit des Umbruchs, die hier illustriert sind, reichen vom Ablasshandel, dem Buchdruck, Luthers Thesen und Cranach bis hin zum Bauernkrieg und Hexenverbrennungen. Wir befanden uns inmitten des Alltags der Reformationszeit und konnten viele berühmte Persönlichkeiten dieser Zeit erkennen, Luther sogar mehrere Male. Für diese Fotomontage wurden 15 m hohen Stoffbahnen digital bedruckt. Diese ca. 1100 m² zeigen eine Fülle an Details, wie z. B. das Ausschütten eines Nachttopfes aus einem Fenster, eine alltägliche Handlung zu dieser Zeit. Zusätzlich werden Tag und Nacht simuliert und Geräusche eingespielt. Da das Panorama mindestens fünf Jahre in Wittenberg bleibt, können wir einen Besuch ausdrücklich empfehlen.
Nach einer kurzen Pause war unsere nächste Station der Torraum „Jugend“. Durch ein Labyrinth aus Baumstämmen unterschiedlicher Höhe, die die Zeit des Probierens und Orientierens symbolisieren sollten, ging es direkt zum Kletterparkour, wo einige von uns in 17 m Höhe ihren Mut testen wollten. Da unser Zeitbudget klein und der Andrang sehr groß war, entschieden wir uns gegen das Klettern. Dafür besuchten wir im Innenraum des Hochseilgartens die Ausstellung zum Thema „Wie bewahren wir das Klima?“ und bestimmten unseren persönlichen ökologischen Fußabdruck, der einige von uns zum Nachdenken anregte.

     




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