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Begrüßung der 5. Klassen

Am ersten Unterrichtstag nach den Sommerferien wurden in der Aula des Paul-Gerhardt-Gymnasiums die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen begrüßt.
Voller Erwartung saßen die Fünftklässler auf ihren Stühlen und verfolgten das Programm der Klasse 6c zur Begrüßung. Anschließend wurde das Geheimnis gelüftet, wer mit wem in einer Klasse ist. Der Schulleiter brachte seine Erwartungen an die neuen Schülerinnen und Schüler zum Ausdruck, verbunden mit dem Wunsch, dass alle 77 Fünftklässler in 8 Jahren erfolgreich das Abitur ablegen mögen.

In der Mittagspause ließen die neuen Schülerinen und Schüler wie in jedem Jahr Ballons mit ihren Wünschen zum Himmel steigen.  Drücken wir die Daumen, dass viele davon in Erfüllung gehen.

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Die neuen Schülerpaten

Am 15. August startete das neue Schuljahr für unsere Schülerinnen und Schüler. Besonders aufregend war der Start für die neuen Fünftklässler an unserer Schule: Welche Lehrer werde ich bekommen? Wo sind meine Räume? Worauf muss ich an der neuen Schule besonders achten?
Um diese und viele weitere Fragen zu klären, wurden die Fünftklässler von den neuen Schülerpaten der 7. Klassen begrüßt. Rund 30 Paten meldeten sich bereits im vergangenen Schuljahr freiwillig, um den Neuen das Ankommen an unserer Schule zu erleichtern. Sie führten die Fünftklässler in kleinen Gruppen durch das Schulhaus und über das Schulgelände. Dabei beantworteten sie offene Fragen:


          - Wo finde ich meine Räume?
          - Wie funktioniert die Essensversorgung?
          - Wo fährt mein Schulbus ab?
          - Wer ist unsere Sekretärin?
          - Wo geht’s zur Toilette, zur Bibliothek oder zur Turnhalle?


Unsere Schülerpaten stehen den Neuen auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite – sei es bei Fragen des Schulalltags, Problemen in der Pause oder als Unterstützung bei Klassenveranstaltungen.

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Einmal in der Schule schlafen ...

Das war einer der vielen Wünsche der Klasse 5c auf die Frage, was sie alles außerhalb des Unterrichtes als Klasse gemeinsam erleben wollen. Somit wurde eine Lese- und Spielenacht in der Aula organisiert. Mit Luftmatratze, Schlafsack und Kuscheltier wurde die Aula schließlich kurzerhand in einen Schlafsaal verwandelt. Zunächst stellten noch einige Schüler ihr Lieblingsbuch vor, um sich für den diesjährigen Vorlesewettbewerb zu qualifizieren. Anschließend wurde gemeinsam gespielt oder vorgelesen. Einige Kinder nutzten die Gelegenheit, auch mal nur im Licht der Taschenlampe im Dunkeln zu lesen. Irgendwann tief in der Nacht, als viele kleine Leseratten schon längst schliefen, wurde auch für die letzten das Taschenlampenlicht gelöscht. Auch wenn einige am nächsten Morgen noch ganz schön müde am Frühstückstisch saßen, wurde eine Wiederholung der Nacht sofort erfragt. Es war eine sehr schöne Gelegenheit für die Klasse zusammenzuwachsen und sich noch ein bisschen besser kennenzulernen.
                                                                                                                     K. Sperling (Klassenleiterin 5c)

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Überraschung beim Ballonwettbewerb

Traditionell lassen die 5. Klassen am ersten Schultag in der neuen Schule Luftballons mit ihren Wünschen in den Himmel steigen. In jedem Jahr ist die Hoffnung groß, dass Ballons irgendwo in der Ferne gefunden werden und der Finder sich meldet, damit man weiß, wohin der Wind die Ballons getragen hat. Auch in diesem Jahr gab es Rückmeldungen. Eine jedoch hielt eine ganz besondere Überraschung bereit: der Ballon von Carlo Rühle (5c) wurde nahe Berlin auf dem Grundstück der Firma Hanusch gefunden. Hier fand unsere Ballonaktion so großen Anklang, dass sie die Flugstrecke des Ballons in Form einer Spende für die Klassenkasse belegten. Die Freude in der 5c war groß, als so 141,92 Euro Spendengeld in der Schule eintrafen. Dass die Firma ein Dankeschön von der Klasse erhält, war selbstverständlich und so bastelten die Kinder ein Luftballon-Dankeschön-Plakat, welches aber lieber mit der Post und nicht per Luftballon verschickt wurde.
Auch hier an dieser Stelle möchte ich mich stellvertretend für die ganze Klasse noch einmal bei der „Firma Hanusch Transport & Logistik“ für Ihre Großzügigkeit bedanken.
                                                                                                                             K. Sperling (Klassenleiterin 5c)

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Ausflug zum MDR Gelände

Wir, die Klassen 8b und 8c, waren am Freitag dem 06.12.2019 auf dem MDR Gelände in Leipzig. Dort haben wir an einer Studiotour teilgenommen. Man bekommt Eindrücke, wie es hinter den Kulissen aussieht und was dort alles gedreht wird. Es werden Informationen zum Beispiel über die Kameras oder die Beleuchtung gegeben. Man sieht die Studios, in denen gedreht wird und wie alles aufgebaut ist. Das Gelände ist sehr groß und liegt in der Leipziger Südvorstadt. Meiner Meinung nach lohnt es sich an der Studiotour teilzunehmen und ich kann es nur empfehlen. Uns hat es allen Spaß gemacht und wir haben viele neue Informationen bekommen. Das, finde ich, ist ein Erlebnis gewesen, dass man gemacht haben muss, sonst verpasst man eine tolle Gelegenheit sich beim MDR besser auszukennen.
                                                                                                                                            Lea Graße, Kl.8b

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BE SMART, DON’T START! - oder: wie wir durch Nichtrauchen 300 € für unsere Klassenkasse gewannen

Wir, die Klasse 8b, haben im Schuljahr 2019/20 zum ersten Mal an dem Projekt BE SMART, DON‘ T START teilgenommen. Es war für uns eine ganz neue Erfahrung. Wir haben Woche für Woche gemeinsam Quizfragen rund ums Rauchen als kleines Ritual beantwortet und dadurch immer mehr zum Thema Rauchen erfahren. Bei unserer wöchentlichen Abfrage bezüglich des Rauchens ergab sich deswegen auch ein sehr klares Bild: der Großteil unsere Klasse hatte keine Lust auf Rauchen in jeglicher Form. Doch dabei wollten wir es nicht belassen und auch aktiv werden. Für uns stellten sich daher folgende Fragen:

 

• Was verbirgt sich hinter BE SMART, DON’T START?
• Warum haben wir an dem Projekt teilgenommen?
• Was wissen andere Schüler und Menschen über das Rauchen und dessen Schädlichkeit?

• Ist anderen Menschen der Unterschied zwischen dem Rauchen und einem gesunden Lebensstil bewusst?

 

Unsere Idee war es, in die verschiedenen Klassen unseres Schulgebäudes eine Art kleine Schulstunde zum Rauchen/Nichtrauchen zu geben. Das Wissen und die Einstellung anderer Menschen zum Thema Rauchen haben wir bereits durch erste Interviews erfahren. Doch dann kam Corona – alles wurde anders. Jede Unterrichtsstunde, die gehalten wird, wurde nun für die Aufarbeitung des Stoffes benötigt. Größere Gruppenansammlungen von Schülern oder das Betreten fremder Klassen waren auch nicht mehr gestattet. Was unsere Fragen angeht, so haben wir für uns bereits schon einige Antworten gefunden, die wir gesammelt haben.

 

Und warum haben wir an dem Projekt teilgenommen?

 

Wir wollten und werden euch unteren Klassenstufen, in den es schon Vorfälle von Nikotinmissbrauch gab, zeigen, dass ein Leben ohne Nikotin durchaus möglich ist. Wir wollen zeigen, dass Rauchen gesundheitsschädlich und richtig unnötig ist. Aber auch, dass man ohne Rauchen “cool“ sein kann und man nicht immer zur Gruppe dazugehören muss. Letztendlich haben wir dadurch nicht nur als Klasse gemeinsam viele lustige Momente erlebt, sondern auch an einem Kreativwettbewerb teilgenommen, den wir gewonnen haben. 300€ können wir nun für eine gemeinsame, tolle Aktivität nutzen – natürlich, wenn sich die Corona- Lage etwas entspannt hat. Seid also gespannt und bleibt clean. ;-)

Belohnung für fleißiges Arbeiten

Im Rahmen des Distanzlernens während der Schulschließung durch die Corona-Pandemie lasen und bearbeiteten die 5. Klassen ein Jugendbuch. Für die Klasse 5c fiel die Wahl auf „Master of Disaster“ von Stephan Knösel. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wöchentliche Leseaufträge und Aufgaben zur Bearbeitung der gelesenen Kapitel. Um die Kinder bei Laune zu halten, waren die Aufgaben abwechslungsreich gestaltet und so fanden vor allem die Leserätsel, die Hörtexte mit anschließendem Online-Quiz und das Comic-Zeichnen großen Anklang bei den Schülern. Zurück in der Schule äußerten sich die meisten Schüler mit großer Begeisterung zu dem Buch. Da laut Lehrplan auch das Schreiben von Briefen zum Unterrichtsinhalt im Fach Deutsch gehört, schrieben 27 lesebegeisterte Kinder dem Autor des Buches einen Brief. Somit wurde nicht nur der formale Aufbau eines Briefes geübt, sondern auch fieberhaft auf eine Antwort von Stephan Knösel gehofft. Ein großer Umschlag mit den 27 Briefen der Kinder wurde schließlich auf die Reise nach München geschickt. Bereits zwei Wochen später, mitten in den Sommerferien, trudelte ein nicht weniger großer und dicker Umschlag im Sekretariat der Schule ein: aus München, von Stephan Knösel!


Stephan Knösel hat es sich nicht nehmen lassen, in einem 7seitigen Brief die wohl 21 aufgekommenen Fragen der Schülerinnen und Schüler in seiner unverwechselbar lesenswerten Art zu beantworten. Zusätzlich gab es ein Foto des Autors mit seinen 27 Fanbriefen, auf welchem man ihm die Freude darüber deutlich ansieht. Da einige Kinder ihn um eine Autogrammkarte gebeten hatten, erhielt jedes Kind eine solche, natürlich mit persönlicher Widmung. Und für den weiteren Deutschunterricht lag schließlich auch ein signiertes Jugendbuch bei, welches man vielleicht in Klasse 7 oder 8 lesen könnte.


Die Freude der Kinder war riesig - die Arbeit hatte sich gelohnt! Im Namen der Klasse geht auch von mir nochmal ein riesiges Dankeschön an den Autor. Ich weiß, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass Autoren Leserbriefe beantworten. Für die 5c war dies eine sehr gelungene Geste.
                                                                                                                                                       K. Sperling

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