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Welcome to Edinburgh!

Am Sonntag, den 2.September 2018, flogen 24 Schüler mit den Lehrerinnen Frau Wünsche und Frau Rintelmann nach Schottland in die Hauptstadt Edinburgh. Unser Flug ging 16:50 Uhr von Berlin – Tegel. Einige von uns sind noch nie zuvor geflogen und hatten deshalb ein flaues Gefühl im Magen. Doch alle überstanden den Flug gut und um 18 Uhr (Ortszeit) erreichten wir den Edinburgher Flughafen und fuhren anschließend mit dem Bus bis zur Endstation in der City. Mit Koffer und Taschen im Gepäck hatten wir unsere erste steile Wanderung durch die bergige Stadt, die am „Budget Backpackers“ Hostel endete. Das Hostel war sehr jugendlich gestaltet und bot einige Angebote zur Freizeitgestaltung, wie Billard, TV und eine Chill-Out-Area. Das Abendessen, bestehend aus Burger und Pommes, genossen wir dann im Hard Rock Café. Nach diesem stressigen Tag fielen wir alle „tot“ ins Bett.

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Unser Programm
Montag, den 3.September 2018:
Pünktlich 8:15 Uhr gab es das berüchtigte Frühstück, was tatsächlich den strammen Deutschen nicht satt bekam. EIN Croissant mit Butter oder Marmelade (keine Wurst und kein Käse!), EIN Müsli, EINEN Saft und EINEN Joghurt stellten dann das Frühstück dar und nicht zu vergessen der „äußerst kräftige Kaffee“. Als wir dann gestärkt in den Tag starten konnten, machten wir uns auf den Weg (zu Fuß!). Wir bekamen eine Führung durch das Parlament, die von einem netten Guide geleitet wurde. Dieser war sehr gut zu verstehen und gestaltete das Ganze dadurch interessant, dass er uns nichts über Politik erzählte, sondern über die Architektur des Gebäudes. Nachdem die Tour beendet war, hatten wir Freizeit, um uns für die noch anstehende Stadtführung zu stärken. Außerdem nutzten wir diese Zeit zum Sammeln erster Informationen für die Studienaufträge. Die Stadttour führte uns drei Stunden durch strömenden Regen, wodurch wir gleich das typisch schottische Wetter am eigenen Leibe zu spüren bekamen. Ewiges Gejammer brachte Frau Rintelmann dazu, uns immer wieder zu sagen: „Das ist halt der typisch schottische LEICHTE Dunst.“ Beruhigend war das nicht gerade. Spannende Erlebnisse in unserer Freizeit, was unser sprachliches Können betraf, folgten beim Einkauf.

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Dienstag, den 4. September 2018:
Es war einen Tag später...dasselbe Frühstück. Die Prinzen und Prinzessinnen gingen mit ihren zwei Königinnen zum Edinburgh Castle. Auf eigene Faust erkundeten wir dann das Gelände mit seinen fabelhaften Ausblicken. Vor Ort bekamen wir von einer Schülerin einen Vortrag über berühmte Persönlichkeiten. Es folgte eine lange Freizeitperiode, die auch dazu diente, für ein Picknick auf dem Arthur's Seat einzukaufen. 17 Uhr starteten wir dann unsere Wanderung zum „Thron“. Wie der Schüler eben so ist...mit Mengen an Elan. Nach gefühlten fünf Stunden und zehn Stolperstellen kamen die Lehrerinnen mit 24 klagenden, angehenden Erwachsenen im Gepäck auf dem höchsten Punkt des Berges an. Nach dem Picknick folgte das lebensgefährliche Absteigen bzw. Abfallen, was bei einigen dunkle Flecken hervorbrachte.

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Mittwoch, den 5. September 2018:
Es war noch einen Tag später...andere Zeit...dasselbe Frühstück. Wir begannen den Tag in unserem Hostel mit einem Vortrag über die dunklen Mysterien Edinburghs. Im Anschluss konnten sich viele Schüler vermutlich erstmals für ein Museum begeistern, da es eine Vielzahl an Dingen gab, die sie selbst ausprobieren konnten. Das National Museum of Scotland deckte viele abwechslungsreich gestaltete Themenbereiche von Mode bis Tierwelt ab. In der Freizeit konnten wir uns auf das folgende furchterregende Ereignis vorbereiten: das Edinburgh Dungeon. Schade war nur, dass die Schauspieler durch ihre Rollen und ihren Dialekt für uns nur schwer zu verstehen waren. Dieses schaurige Erlebnis wurde getoppt durch eine weitere Wanderung zum Nationaldenkmal von Schottland, das natürlich auch auf einem Hügel liegt. Somit neigte sich unser letzter Tag dem Ende entgegen und jeder gestaltete seinen restlichen Abend individuell.

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Donnerstag, den 6. September 2018:
Es war noch einen weiteren Tag später...andere Zeit...kein Frühstück, sondern ein Lunch Paket mit einer unschälbaren Orange, einem abgepackten Sandwich und einem Getränk. Der zuerst gegangene Weg war auch unser letzter und wir alle wussten mit Koffer und Taschen im Gepäck: „Dieser Weg wird kein leichter sein...“ (Xavier Naidoo). Unsere Füße schmerzten nach den gelaufenen Kilometern der letzten Tage und die Nasen liefen auch wegen des leichten schottischen Dunstes. Gegen 13 Uhr landeten wir schließlich wieder auf Heimatboden.

 

Unsere Studienfahrt nach Edinburgh war ein ereignisreiches und lehrreiches Erlebnis, was uns lange im Gedächtnis bleiben wird.

                                                                                                                     Natalie Mitrofanow, Madeline Matthei




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