Anmeldung:

Nutzer: Kennwort:
Weitere Themen:
Schlagworte:

Unsere Studienfahrt nach Paris

Unsere Studienfahrt nach Paris fand vom 12. - 16. September statt. Zeitig am Montagmorgen ging es los, denn unser Flieger startete schon 7 Uhr von Berlin, was den Vorteil hatte, dass wir schon gegen 9 Uhr in Paris landeten. Die erste Hürde - mit Metro und RER in unser Hotel nördlich der Peripherie zu gelangen - nahmen wir dank der App «next stop Paris», die uns Christopher in Vorbereitung auf unsere Fahrt wärmstens empfohlen (und erklärt) hatte, spielend.
Das Wetter meinte es gut mit uns und so machten wir uns nach dem Einschließen unserer Koffer bei 30° auf den Weg in die Stadt. Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir uns zu einer zweieinhalbstündigen Stadtführung (zu Fuß!), in der wir allerlei Wissenswertes über Notre Dame, den Jardin de Luxembourg und das Quartier Latin erfuhren.
Das Spazieren, die Wärme und der mangelnde Schlaf machten es uns nicht gerade leicht, den wirklich interessanten Ausführungen unserer Stadtführerin zu folgen. So waren wir froh, gegen Abend ins Hotel zurückzukehren, unsere Zimmer zu beziehen, den naheliegenden Supermarkt zu stürmen und ein wenig zu relaxen. Denn der letzte Tagesordnungspunkt, eine Seine - Fahrt , stand noch aus. Während dieser Fahrt erlebten wir erstmals Paris bei Nacht, was wirklich beeindruckend ist. Gegen 23.30 Uhr zurück im Hotel hatten alle nur noch ein Bedürfnis: SCHLAFEN. Allerdings machte eine englische Jugendgruppe, die auf dem Dach ihren Parisaufenthalt bis ca. 4 Uhr morgens lautstark feierte, diesen Wunsch für einen Teil unserer Gruppe zunichte.
Trotzdem gut gelaunt trafen wir uns am Dienstagmorgen zum Frühstück, bevor wir gemeinsam die Champs Elysées, die Nationalversammlung, das Musée d'Orsay und das (nicht enden wollende :) Seine Ufer per Pedes erkundeten.
Angekommen auf der Insel St.Louis kosteten wir zunächst das berühmte Berthillon Eis, ehe wir bei einem Picknick am Seine Ufer Pläne für den Nachmittag schmiedeten.
So begannen einige ihre Recherchen in der Conciergerie oder in den Katakomben, andere erkundeten das Panthéon oder das Centre Georges Pompidou.
Am Abend trafen wir uns am Eiffelturm und genossen den herrlichen Ausblick aus 300 m Höhe auf das beleuchtete Paris. Nachdem wir die Lichtspiele am Eiffelturm um 22 Uhr ausreichend betrachtet und fotografiert hatten, ging dieser Tag zu Ende.
Der darauffolgende stand ganz im Zeichen der Geschichte: Wir besuchten Versailles. Meike hatte sich sehr gut vorbereitet und führte uns durch Schloss und Garten, wo wir viel Interessantes erfuhren. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Meike!
Zurück in der Stadt, nutzten viele die Zeit, mal ein Restaurant aufzusuchen oder für ihre Studienaufträge zu recherchieren.
Am Donnerstagmorgen hatte der Himmel ein Einsehen mit uns, es war kühler und regnete ein bisschen, was uns nach der Hitze der letzten Tage sichtlich entspannte.
Wir machten uns auf zur Besichtigung des Louvre, die allerdings mit einem Missgeschick begann, da einem Mitschüler vor der berühmten Glaspyramide das Portemonnaie gestohlen wurde. Aber ohne Personalausweis kein Rückflug!
Während unsere Gruppe im Louvre den (auch hier wieder) sehr gut vorbereiteten und interessanten Ausführungen von Matthias und Toni lauschte, suchte Frau Richter (zum nun bereits dritten Mal!) ein Polizeirevier in Paris auf, diesmal im ersten Arrondissement.
Der anschließende Besuch des deutschen Konsulates, bei dem ein vorläufiger Personalausweis ausgestellt werden musste, war eine neue Erfahrung (auf die Frau Richter in Zukunft gerne verzichtet:)
Der Nachmittag stand ebenso wir der Freitag zur freien Verfügung. Besucht wurden Mont Martre mit Sacré - Coeur, das Maraisviertel, das Picassomuseum, der Friedhof «Père Lachaise», Les Halles, um nur einige zu nennen.
Einige Schüler, die ihren Studienauftrag am Place de la Bastille sehr ernst nahmen, gerieten in eine Demonstration gegen das neue Arbeitszeitgesetz hinein - auch so etwas kann einem in Paris passieren!
Fazit unserer Reise: Es war schön, interessant , aber auch anstrengend.
Annika drückte es anerkennend so aus:« So viel Kultur für so wenig Geld bekommt man nicht überall» (Anmerkung der Redaktion: In Paris haben EU - Bürger unter 26 Jahren freien Eintritt in alle staatlichen Museen und Ausstellungen)
Und wenn Schüler nach 5 Tagen in Paris sagen: Schade, wir wären gern noch länger geblieben, weil wir nicht alles geschafft haben, was wir uns ansehen oder machen wollten, dann können wir uns als Lehrer darüber nur sehr freuen.
Ein Dank an dieser Stelle an die ganze Gruppe, die immer gut gelaunt und ohne zu meckern alle Aktivitäten mitgemacht hat- es war schön mit euch!

                                                                                                                      U. Richter, F.Lichtenthal

  k_20160912_144130.jpg k_20160912_144937.jpg

  k_20160913_104043.jpg k_20160914_123023.jpg

  k_20160914_164436.jpg k_20160915_115332.jpg

                     k_20160913_120643.jpg




Datenschutzerklärung