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Studienfahrt nach Paris 2012

Paris2012

„Paris , vous t’aimez!“

Jahrgangsstufe 12, das heißt für alle: Studienfahrt. Studienfahrt, das heißt: eine Woche Städtereise. Für den 18 Mann starken Französischkurs von Frau Richter war die Entscheidung klar: Paris wir kommen!

Schon am frühen Morgen des 24.09.12 am Flughafen Berlin Tegel war die Aufregung unter allen groß. Nicht nur, dass manche noch nie geflogen waren, nein, natürlich war die Mehrheit des Kurses noch nie in Paris, geschweige denn in Frankreich. Da waren also die Angst vor dem Flug, die Angst vor den berüchtigten Pariser Taschendieben und nicht zuletzt die Angst vor Verständigungsproblemen. Jedoch schwang jede Art von Angst sofort in Freude um, als wir zusammen mit Frau Richter und Frau Höhnemann gegen 8:00 Uhr in Paris am Flughafen Orly ankamen. Sofort machten wir uns auf den Weg in unsere Unterkunft und schon bei der ersten Fahrt mit der Métro kamen wir den Franzosen buchstäblich näher als in jedem Französischunterricht. Nachdem unser Gepäck sicher im Hotel verstaut war, machten wir uns erstmals auf, die „Stadt der Liebe“ im Zuge einer Stadtrallye alleine zu erkunden. Auf Grund der schlechten Wetterlage, die uns leider die ganze Woche lang begleitet hat, mussten wir den geplanten Besuch des Triumphbogens erst einmal verschieben. Nichtsdestotrotz lernten wir beim Beantworten der Fragen schon die schönsten Ecken von Paris kenne: Die Notre-Dame, das Quartier Latin, Montmartre und so weiter. Die Bootsfahrt auf der Seine im Sternenlicht gab dem ersten Tag in der Metropole den letzten Schliff. Nie werden wir wohl den Eifelturm vergessen, wie er majestätisch im Mondschein stand und sein Glitzern sich im dunklen Wasser der Seine spiegelte. Der nächste Tag verlief ebenso regnerisch, aber keinesfalls weniger ereignisreich. Nach dem Besuch des Musée d’Orsay, einem Kunstmuseum über Impressionismus und Expressionismus, besuchten wir ein weiteres Mal die Notre-Dame. Viele Schüler legten diesen Weg zu Fuß am Ufer der Seine zurück, vorbei an den Antiquitätenläden des Quartier Latin und den bekanntesten Seinebrücken, wie der Pont-des-Arts, mit ihren tausenden Liebesschlössern. Das I-Tüpfelchen dieses Tages war die „Erstürmung“ der Spitze des Eifelturms durch die Schüler des P.-G.-G. bei Nacht. Der nächste Tag lag ganz im Zeichen des Barock beim Besuch von Versaille. Der Rest der Woche war weniger durchgeplant. Die Schüler konnten sich selbst in der Stadt vergnügen und neben dem „Großstadtshopping“ kamen natürlich auch an diesen Tagen die Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz: Da wurden das Hardrock-Café, das Centre Georges Pompidou, der Louvre, die wunderschöne Kirche Sacré Cœr oder das l’hôtel de ville unsicher gemacht und den Besuch des Triumphbogens holten wir ebenfalls nach. Am Freitag verließen wir die „Stadt der Liebe“ dann nach dem ein oder anderem „Abschieds-Crêpe“ mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Alles in einem haben wir eine erlebnisreiche, aber auch etwas anstrengende Woche hinter uns, gespickt vom französischen und historischen Insiderwissen unserer Lehrerinnen und kulinarischen Köstlichkeiten. Dafür sagen wir Danke und wünschen den nächsten Jahrgängen genauso viel Freude!

Josephine Hedderich, 12b




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