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Unterricht im Buchdruckmuseum

Am Donnerstag, dem 22.09.2016, fand der Geschichtsunterricht der Klasse 7c mit Fr. Hönemann im Buchdruckmuseum der Stadt Gräfenhainichen statt.
Die Klasse wurde von Maja Warstatt und Josephine Heinrich durch das Museum geführt. Die beiden haben alle dort ausgestellten Geräte und Maschinen vorgestellt und erklärt. Das war sehr interessant. Da wir den Buchdruck und seine Bedeutung bereits im Unterricht behandelt hatten, konnten wir uns jetzt besser vorstellen, was mit Gutenbergs beweglichen Lettern gemeint ist.
Frau Bebber von der Gräfenhainicher Stadtinformation, die ebenfalls an der Führung teilgenommen hat, war sehr überrascht, wie gut sich unsere beiden Mitschülerinnen vorbereitet hatten und wie sicher sie vor uns sprachen.
Geöffnet ist das Buchdruckmuseum, das sich in der Stadtbibliothek befindet, am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 18.00 Uhr sowie am Mittwoch von 13.30 – 18.00 Uhr.
Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert.

                                                                                                                  Niclas Klemens, Kl. 7c

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20 Jahre Wiedervereinigung

Vergangenheit und Gegenwart hautnah erlebt

Die 10. Klassen fuhren im Rahmen des Geschichtsunterrichtes unter Leitung von Frau Neuhaus und Frau Wehnert mit ihren Klassenleiterinnen, Frau Appenroth und Frau Thomas, nach Berlin.
Ziele waren zum einen die Besichtigung des ehemaligen Stasigefängnisses in Hohenschönhausen und zum anderen dasberlin4.jpg Bundestagsgelände, wo wir von dem CDU-Politiker Ullrich Petzold am Nachmittag erwartet wurden.
Froh gelaunt starteten wir 07.30 Uhr mit einem Reisebus unseren Wandertag. Gegen 09.30 Uhr trafen wir in Berlin, am Brandenburger Tor, ein. Hier genossen wir ca. 2 Stunden Freizeit zur individuellen Stadtbesichtigung. Von der Straße des 17. Juni gingen wir durch das Brandenburger Tor zur Straße Unter den Linden. Diesen Weg von Westberlin nach Ostberlin hätten unsere Eltern auch in umgekehrter Richtung vor 21 Jahren nicht passieren können.

Anschließend fuhren wir weiter nach Hohenschönhausen. Schon vom Weiten sahen wir die hohe Mauer und die Wachtürme des Gebäudes. Auf dem Gelände der früheren zentralen Untersuchungshaft-

anstalt des Ministeriums für Staatssicherheit, der DDR, befindet sich seit 1990 eine Gedenkstätte. Diese wollten wir nun besichtigen.
Im Gefängnishof wurden wir von einem Museumsführer begrüßt. Sehr anschaulich erklärte dieser uns die Räumlichkeiten und berichtete über die Geschehnisse von damals. Diese Gedenkstätte hat die Aufgabe über die Geschichte der Haftanstalt in Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen zu informieren und zu Auseinandersetzungen mit den Formen und Folgen politischer Verfolgung und Unterdrückung in der sozialistischen Diktatur anzuregen. Sie ist ein wichtiger Erinnerungsort für die Opfer, sozialistischer Gewaltherrschaft in Ostdeutschland.

Nach der Besichtigung des Stasigefängnisses fuhren wir zum Bundestagsgeländ. Gegen 16.00 Uhr trafen wir uns im Löbe Bau mit dem Bundestagsabgeordneten Ullrich Petzold. Im Eingangsbereich kontrollierte man unsere Taschen. Herr Petzold führte uns zuerst in den Tagungssaal des Umweltausschusses (E700), des Paul-Löbe-Hauses. Hier durften wir Platz nehmen. Er erläuterte uns umfassend die Aufgaben dieses Ausschusses, erklärte die Aufgabenteilung innerhalb der Bundesregierung und beantwortete Fragen von uns Schülern. Danach gelangten wir über einen unterirdischen Gang in das Reichstagsgebäude. Hier war unser Ziel der Plenarsaal, in welchem wir auf den Zuschauerrängen Platz nahmen. Hier gab uns eine Mitarbeiterin des Bundestages einige interessante Erläuterungen über die Arbeitsweise der Politiker und die Geschichte des Hauses.
Die Zeit verging wie im Fluge und so war es bereits 19.00 Uhr, als wir unsere Heimreise antraten.
Zusammenfassend kann man sagen: Es war ein gelungener Wandertag, an welchem uns Geschichte sehr anschaulich und die Arbeit der Politiker am praktischen Beispiel von Herrn Petzold vermittelt wurden. Ein Schultag der besonderen Art.

 

Tom Buhrandt Kl.10B / Sybille Neuhaus

Ausstellung zum 9. November 1989

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Anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalles fertigten Schülerinnenund Schüler der Klassen 7 bis 12 zahlreiche Exponate für unsere Ausstellung an. Die Arbeiten sind inhaltlich und gestalterisch sehrvielfältig. So sind neben Wandzeitungen auch Modelle des Grenzstreifensoder der Mauerfall mit Legofiguren nachgestaltet zu sehen. Das Interview von Günther Schabowski findet ebenso Erwähnung wie die Ereignisse in Leipzig, Halle und Gräfenhainichen im Herbst 1989. Einige Ausstellungsstücke stellen das Leben in der DDR und der BRD gegenüber.Gründe für die Flucht vieler DDR Bürger und letztendlich auch für das Scheitern der DDR wurden durch Interviews und Internetrecherchen fürdie Schüler nachvollziehbar. Herzlichen Dank allen Eltern und Helfern, die zum Gelingen unserer Ausstellung beitrugen. Interessenten könnensich die Arbeiten am "Tag der offenen Tür" in der Aula unseres Gymnasiums ansehen.

 

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