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Musik - nur ein „Nebenfach“?

 

 

Seit Urzeiten macht der Mensch Musik. Es gibt keine Kultur ohne sie. Sie ist Kommunikation, die keine Worte benötigt und trotzdem über unzählige Ausdrucksmöglichkeiten verfügt. Wo die Sprache ihre Grenzen hat, um Trauer, Wut, Sehnsucht oder Glück zu beschreiben, findet die Musik den passenden Ausdruck durch Töne,
Klänge, Melodien und Rhythmen.


Des Weiteren gehört Musik zu den ältesten Heilmitteln für körperliche und vor allem seelische Schmerzen. Aus der modernen Psychotherapie ist sie nicht mehr wegzudenken. Ihr
Vorteil ist, dass sie bei den Gefühlen ansetzt und sofort ins Unterbewusstsein geht.


Das kann man sich auch beim Lernen zunutze machen! Forscher fanden zum Beispiel heraus, dassbleise Barock- oder klassische Musik Schüler in einen Zustand wacher Entspannung versetzte und deren Merkfähigkeit dabei extrem anstieg! Zum Lernen werden deshalb häufig J.S.Bachs 'Brandenburgische Konzerte' empfohlen, für kreatives Arbeiten Mozarts 'Kleine Nachtmusik' und morgens zum Aufstehen Vivaldis 'Vier Jahreszeiten'.


Natürlich haben auch die anderen Musikrichtungen ihre Berechtigung. Manchmal muss es
auch in die Beine gehen, damit wir uns körperlich austoben können.


Schade, dass in der Schule nur so wenige Musikstunden vorgesehen sind… Zumindest haben
wir im Haus C richtig Platz, denn es stehen uns zwei Musikräume zur Verfügung, in denen sich auch mehrere Keyboards für das Klassenmusizieren befinden.


Im Haus A gibt es ebenfalls Keyboards für die Schüler, die in der Qualität noch um einiges
besser sind. Hier gehören sogar Netzanschluss und Kopfhörer zur Ausstattung.


Und nicht zuletzt haben wir noch unsere Aula mit einer richtigen Bühne – den Brettern, die die Welt bedeuten! Hier probt die Schulband, treten Chor, Theater- und Tanzgruppe auf. Bei Bedarf kann sie auch für den Unterricht genutzt werden.
Schule ohne Musik? Unvorstellbar!

 

Denn: Wo man singt, da lass dich ruhig nieder - böse
Menschen kennen keine Lieder!


Musiklehrer


Frau Lüthke

Frau Dyck

 Frau Lehmann



 

 

Hinter den Kulissen des Anhaltischen Theaters

 

Opernbesuch der Oberstufen-Musikkurse mit Frau Dyck

„Leute, die zum ersten Mal in der Oper sind, reagieren oft sehr überraschend. Entweder mögen sie die Oper oder sie hassen sie. Wenn sie die Oper lieben, dann ist es für immer. Die andern - tun mir leid.“ - Edward Lewis in „Pretty Woman“

Der Oberstufen-Musikkurs wollte das testen und hat sich am 08.10.23 nach Dessau ins Anhaltische Theater aufgemacht, um dort „La Traviata“ von G. Verdi zu erleben (genau die Oper, die auch im o.g. Film eine Rolle spielt). Zuvor wurde in der Schule fleißig über die theoretischen Hintergründe des Musiktheaters gelernt und eine Klausur geschrieben. Doch im Theater rückten ganz andere Eindrücke und Erlebnisse in den Vordergrund. Die Reaktionen waren gemischt, aber mehrheitlich positiv, zumal die Aufführung von einem herausragenden Sänger-Ensemble getragen wurde.
Da die Jugend-Card mit 5,50 € auch für andere Interessierte attraktiv war, kamen auch Nicht-Musikkurs-Teilnehmerinnen mit.

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Das "klingende Klassenzimmer"

Unter diesem Motto bietet das Anhaltische Theater Dessau einen Besuch in der Schule zur Unterstützung des Lehrplanes an. Die Fördermittel des Programmes "Experten im Unterricht" machten es möglich, dass am 10.10.23 ein Bläserquintett der Anhaltischen Philharmonie (A. Vannuys - Flöte, A. Pignot - Oboe, H. Hepp - Klarinette, D. Costello - Horn, J. Jeon - Fagott) in Begleitung des Musikdramaturgen Ronald Müller für 2 Stunden ins PGG kam.


Nun konnten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen ihnen ganz nahe rücken, die Instrumente einzeln und im Zusammenspiel hören und beobachten. Die Musiker erklärten auch die unterschiedliche Entstehung des Klanges und demonstrierten andere, überraschende Spielmöglichkeiten, z.B. mit Rohren. Herr Müller band die Kinder immer aktiv mit ein und sie durften all ihr Wissen über Instrumentenkunde anwenden, vertiefen und ganz neu erfahren.
Dazu erklangen immer wieder die alten bekannten Melodien aus "Peter und der Wolf" oder es durfte selbst einmal versucht werden, einen Ton hervor zu locken.


Alle waren sehr aufmerksam und hatten danach noch so viele Fragen. Da war dann plötzlich eine Schulstunde viel zu kurz... Ein lauter Applaus dankte den Profis für diese besondere Stunde und so hoffen wir, dass dieser erste Besuch bald wiederholt werden kann.

   

"Herzlich Willkommen, liebe neue Fünften!"

Mit diesen Worten begann das kleine Begrüßungsprogramm, das die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen 5a (nun die Großen der 6a) im Musikunterricht einstudiert hatten.


Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres, in der 1. Stunde wurden so die Neuen liebevoll und mit großem Engagement willkommen geheißen. Für alle, die da gespannt und aufgeregt im Publikum saßen, gab es ein kurzes und buntes Programm mit Gedichten, Texten und Liedern zum Schulalltag, zum Mut-Machen und zum Spaß-haben.


Im Anschluss sprach die kommissarische Schulleiterin Fr. Rintelmann und gab die Klassenverteilung bekannt. Nach einem Foto ging es dann in die Klassenräume und das neue Leben am Paul-Gerhardt-Gymnasium begann.


Paul-Gerhardt-Liedersingen 2023

Nach langer Corona-Pause konnte in diesem Jahr das Paul-Gerhardt-Liedersingen wieder in der Freilichtbühne Gräfenhainichen stattfinden. Bei herrlichem Sonnenschein zogen alle Fünftklässler los, zum Teil bepackt mit Instrumenten, einige zogen den Bollerwagen, in welchem die größeren Cajones und Glockenspiele verstaut waren.
Die Klassen hatten jeweils ein Lied vorbereitet und trugen es auf unterschiedlichste Weise vor.


Die 5c präsentierte 5 Strophen des Liedes "Auf, auf mein Herz mit Freuden" sehr fröhlich und mit viel Energie als Formationstanz mit Bodypercussion.
Dagegen ließ die 5b mit dem schwierigen Lied "Gib dich zufrieden und sei stille" eher leise und nachdenkliche Töne anklingen: Emma Deißner trug die Melodie auf dem Akkordeon vor, die einzelnen, von der Klasse gemeinsam gesungenen Strophen wurden von kurzen Texten zum Thema "Angst und Sorgen" unterbrochen.
Zum Abschluss erklang "Nun danket all und bringet Ehr" als großes, gemeinsames Musizierprojekt der Klasse 5a: Jedes Kind hatte ein Instrument zu spielen und gleichzeitig wurden alle Strophen gesungen. Emma Arendt spielte Geige, es gab 4 Cajón-Spieler und 1 Cabasa als feurige Rhythmusgruppe, eine Glockenspiel-Truppe hatte eine Begleitmelodie eingeübt, viele Triangel- und Schellenspieler zauberten Klangteppiche im Hintergrund.


Begleitet und angeleitet wurden alle Beiträge von Fr. Dyck am E-Piano.
Zur Belohnung gab es viel Applaus und ein Eis für alle.

Blick hinter die Kulissen im Anhaltischen Theater Dessau

Nachdem im Musikunterricht viel über den Aufbau und die verschiedenen Abteilungen eines Musiktheaters gelernt worden war, sollte das theoretische Wissen nun auch erfahrbar werden: Alle 6. Klassen fuhren am 13.4.2023 nach Dessau. Dieses Mal durften wir das Anhaltische Theater durch den Bühneneingang betreten, wurden dort von der Theaterpädagogin Jana Eimer begrüßt und über die Abläufe im Theaterbetrieb informiert. Danach ging es gleich auf die Hauptbühne, die Größe des Raumes löste bei vielen Erstaunen aus. Nun teilte sich die Gruppe: Während die eine Hälfte eine Führung durch die Hinterbühne, die Werkstätten und Proberäume, Lagerhallen und unzähligen Gänge und Treppen bekam, durften die anderen gleich mit einem Workshop im Foyer auf einer kleinen Probebühne starten. Der leitende Theaterpädagoge Hr. Schmidt ließ verschiedene Schauspiel-Techniken zu Körperwahrnehmung und Gestik ausprobieren und zuletzt wurden Standbilder entwickelt, wobei dann von einigen Veränderungen aufgespürt werden sollten. Nach einer Essenspause tauschten die Gruppen.


Die Kinder haben sich von ihrer besten Seite gezeigt, das Theater war positiv überrascht, wie reibungslos alles vonstatten ging, mehrfach wurde das gute Benehmen gelobt.


Hier die Meinungen der Schülerinnen und Schüler:

 

Ich fand
- spannend: was alles hinter einer Aufführung steckt, all die vielen Räume und Gänge (Frida 6b), die Räume erzählten alle eine Geschichte (Alex 6b), dass es dort so viele Arbeitsplätze gibt (Tim A. 6b), das riesige "Garderobenlager" - da kann man sich bestimmt gut verstecken (Richard 6b), wenn man als Zuschauer da sitzt, dann denkt man sich, das wäre wenig Arbeit oder die Bühne wäre klein, aber das stimmt nicht (Nico 6b), die Maske und wie da alles gemacht wird, gerade die Perücken (Emmy 6b), wie viele Menschen es braucht, um ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen (Romy 6a), den Fundus, wo Kostüme aus verschiedenen Epochen und Ländern hängen (Mayla 6a), die Schneiderei und die Maske mit der aufwändigen Arbeit (Xenia 6a), wie viel Technik das Theater hat (Mira 6a) die Führung, weil Fr. Eimer alles gut erklärt hat (Paul 6a), den Workshop, weil man da gesehen hat, wie gut wir schauspielern können (Lara 6a), wie lange die Schneiderinnen für ein Kostüm brauchen und wie gut sie das gemacht haben (Neele 6a), die Bühne zu besichtigen (Ida 6a), zuzugucken wie Perücken geknüpft werden (Valerija 6a), dass die Oper von Hitler erbaut wurde (Lias 6b), den Aufbau des Theaters (Domenik 6a), die Schneiderei (Frieda 6c),im Großen und Ganzen alles (Max 6c)

 

- lustig: Im Workshop verschiedene Emotionen ohne zu reden darzustellen (Frida 6b), dass wir da auch was gemacht haben (Nick 6b), das mit den Standbildern und Zuständen (Tim B. 6b), die Deko-Bäume, die nur auf der Vorderseite viele hundert Blüten und Blätter haben (Emmy 6b), den Workshop, da wir auf verschiedene Arten Emotionen zeigen konnten (Mayla 6a), den Workshop, weil wir uns da auch mal hineinversetzen konnten wie Schauspieler so spielen (Mira 6a), dass im Malsaal ein Krokodil an der Decke hängt (Nicolas 6a), den Workshop, denn da lernten wir, dass man auch ohne etwas zu sagen viel ausdrücken kann (Coralie 6c)

 

- aufregend: weil man sonst nichts von hinter der Bühne sieht. Ich war aber himmelfroh, dass wir geführt wurden, sonst hätte ich mich verlaufen (Alex 6b), der Blick von der Bühne in den Zuschauerraum (Anton B. 6b), als wir eine Pose machen mussten, die die anderen erraten sollten (Janne 6b).

 

- doof: dass man so viel laufen musste (Lias 6b), man musste immer wieder hoch und runter laufen, das Theater war so riesengroß (Romi 6a), dass wir so viel stehen mussten (Corbin 6c), die vielen Treppen (Quinn 6c), die Arbeitszeiten dort (Markis 6c), dass wir in manchen Räumen, z.B. Holzwerkstatt nur so kurz sein konnten (Adrian T. 6c)

 

- angenehm: den Geruch in der Tischlerei (Marius 6b)

 

- interessant: wie viel Platz hinter der Bühne noch ist (Marius 6b), wie riesig die Bühne ist, riesiger als riesig! Und was die dort alles haben: Malsaal, Tischlerei, Schneiderei, Orchester, Chor, Ballett.... (Richard 6b). wie viel Aufwand für eine Aufführung gemacht wird (Ayla 6b,) an den vielen Kleidern und Schuhen konnte ich sehen, wie viele Stücke dort schon gespielt wurden (Julian 6a), dass da eine doppelte Bühne rausgefahren werden kann (Romi 6a) wie die das Bühnenbild so hinbekommen, dass es vom Zuschauerraum echt aussieht (Xenia 6a), die Führung (Lara 6a), die Geschichte des Theaters (Til 6c), dass das alles so viel kostet (Neele 6a), dass alle Requisiten und Kulissen dort selbst hergestellt werden (Nicolas 6a), die Drehbühne ist die größte Europas (Jan 6b), zu sehen wie viel Arbeit hinter den Kostümen, Requisiten und Masken steckt und wie echt alles aussieht (Emma 6c), die vielen Pläne im Eingangsbereich (Luis 6c), dass die Bühnenteile hin und her gefahren werden (Markis 6c), dass wir sehen konnten, wie die Felsen beklebt wurden (Bastian 6c)

 

- toll: den Malsaal und wie sie dort das Bühnenbild gemalt haben (Marius 6b), alles was uns dort über die Bühne erzählt wurde (Anton Sp. 6b), den Fundus und die unfassbare Anzahl und der Wert der Kostüme dort (Coralie 6c), auf der riesigen Bühne zu stehen (Mika 6c)

 

- lehrreich: zu sehen, was alles hinter der Bühne passiert (Anton B. 6b), die Requisiten sahen super echt aus (Lena Schn. 6b), die riesigen Hallen haben einen zum Staunen gebracht und jetzt weiß ich erst, wie viel Arbeit eigentlich in so einer Oper drin steckt (Xenia 6a)

 

- schade: dass die vielen Kostüme so selten benutzt werden (Jasmin 6b)

 

- schön: die Atmosphäre in der Schneiderei und Malsaal und der Geruch in der Schreinerei (Jasmin 6b), die Malereien (Lea und Lena Schn.6b), den Damenfundus (Romy 6a), dass im Theater alle sehr gastfreundlich und warmherzig waren und uns so viel wie möglich aus ihrem Arbeitstag vorstellten (Olivia 6a), den Workshop, weil der schön gestaltet war (Julian 6a), dass die Leute vom Theater sich für alles viel Mühe gegeben haben, um uns das zu ermöglichen. Das ist nicht selbstverständlich und sehr schön zu sehen, was eigentlich alles hinter so einer Aufführung steckt (Mira 6a)

 

- langweilig: die Führung, weil da zu viel geredet wurde (Lena Schn. 6b), den Workshop, da er mich nicht interessiert hat (Romy 6a), der lange Vortrag auf der Bühne am Anfang, weil Hr. Schmidt uns nicht eingebunden hat sondern nur erzählte (Frieda 6c)

 

- faszinierend: die Bühne von innen entdecken zu dürfen. Die Atmosphäre schloss einen ein (Olivia 6a) die Requisite, weil man dort sehen konnte, welche Tricks sie benutzen (Julian 6a)

 

- beeindruckend: Die Proberäume, weil man die Künstler, die man sonst auf der Bühne sieht, nun bei den Proben sehen durfte (Olivia 6a), der Fundus, das war so voll und bunt (Lara 6a), die Arbeit der Maskenbildner, die gerade Perücken herstellten und dabei jedes Haar einzeln an der richtigen Stelle befestigen mussten (Coralie 6c), die große Bühne, der Blick in die Zuschauerplätze und die Bühnentechnik (Philipp 6c) der Fundus, es gab so viele verschiedene Arten von Kleidern, dass gar kein Platz mehr blieb (Luis 6c), die Größe der Bühne (Anton Sp. 6b)

 

- sehr gut: den Workshop und die verschiedenen Begrüßungen, dass man auch mal was praktisch machen konnte (Mika 6c)

 

- krass: Bei den Kostümen war das so riesig, das war ein Traum! Und dass eine Frau immer wusste, wo die Kleider hingen, obwohl das so gigantisch riesig war, wenn man in eine Reihe rein geschaut hat, ging das noch so weit nach hinten... (Romi 6a)

 

- cool: die Requisite, weil da voll coole Sachen waren und sie super erklärt wurden (Paul 6a), die verschiedenen Räume, wo man als normaler Mensch sonst nicht hin darf (Domenik 6a), dass die Kirschblütenbäume von der Seite so dünn waren, aber von vorne sehr groß und breit aussahen (Quinn 6c), als wir uns im Workshop zu einem Thema hinstellen mussten und die anderen dann die Veränderungen finden mussten (Paula 6c), die Requisite, weil sie sich immer neue Sachen überlegen müssen (Leo 6a)

 

-wunderbar: die Führung hinter der Bühne (Elena 6c)

 

- sehr krass: dass die Bühne eigentlich so groß ist und dass es so viele unterschiedliche Räume mit so vielen Leuten gibt, denn normalerweise sieht man das ja gar nicht (Lucas 6c), die Tischlerei und dass dort alle Kulissen selbst gemacht werden (Ben 6c)

 

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Theaterbesuche des Musikkurses 12

Nachdem während der 11. Klasse nur der Besuch eines Sinfoniekonzertes im Anhaltischen Theater, Dessau möglich war, konnten im letzten Schuljahr passend zum Thema des Kurshalbjahres zwei Opernaufführungen angeschaut werden. Am 15.Oktober 2021 besuchte der Kurs eine Vorstellung von Philipp Glass' "Orfée", eine Oper, die den alten Mythos der Orpheus-Sage aufgreift und diese, angelehnt an den Film von Jean Cocteau von 1949, in die Moderne versetzt. Glass verwendet hierbei die typischen Elemente der Minimal Music, die die Schülerinnen und Schüler schon in 11/2 kennen gelernt hatten.


Am 13. November 2021 folgte dann ein Besuch von Tschaikowskis "Jolanta", ein märchenhafter Stoff, der in Dessau auch in phantastischen Bildern zu sehen war. Hier gab es die erwarteten großen Stimmen und Arien zu erleben.
Da die Jugend-Card mit 5,50€ auch für andere musikinteressierte Schülerinnen und Schüler attraktiv war, kamen immer auch Nicht-Musikkurs-Teilnehmer mit.

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Talenteschuppen am PGG

Am Donnerstag, dem 28.09.17 fand der 4. Talenteschuppen am PGG statt. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler präsentierten ihr hauptsächlich musikalisches Talent auf der Bühne unserer Aula. Aber auch zwei Tanzbeiträge bereicherten unser diesjähriges Programm. Als Moderatoren unterhielten uns Lennart Hanke (7b) und der kurzfristig eingesprungene Mathis Schönland aus der 5b.


Zu Beginn spielten Jonas Bader am Klavier und Jonas Kuhlmann auf der Posaune aus der 12. Klasse das aus den Star-Wars Filmen bekannte Stück „Cantina Band“ von John Williams. Sie hatten mehrere Beiträge vorbereitet, sodass wir sie im Laufe des Nachmittags öfters hörten. Einige Teilnehmerinnen aus der 5. Klasse präsentierten uns Lieder wie „Yellow Submarine“, „This land is your land“ oder „Oh when the saints“ auf dem Akkordeon. Josephine Hauswald (8c) und Alec Synowzik (5b) lockerten das Programm mit ihren Tanzeinlagen gelungen auf.


Doch auch an Sängerinnen mangelte es nicht! Thy Ly Le (9c) und Mariann Pulz (7c) überzeugten durch ihre besonders warmen Stimmen mit Liedern wie „Attention“ oder „Hurt“. Sarah Grollmisch und Luisa Stoier, beide 8c, sangen das Lied „Mad world“ in einer rein akustischen Version, nur mit eigener Gitarrenbegleitung. Eine extra für den Talenteschuppen gegründete Band, bestehend aus 8.Klässlern, präsentierte „Grenade“ von Bruno Mars.


Doch am meisten beeindruckt war das Publikum von Anna Luise Georgie aus der Klasse 5a, welche für uns „Stitches“ von Shawn Mendes sang. Mit so einer großen Stimme hatte wohl keiner bei dieser zarten kleinen Person gerechnet! Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus.


Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden für diesen tollen und unterhaltsamen Nachmittag und freuen uns schon auf unseren nächsten Talenteschuppen!
                                                                                                                                           R. Lüthke

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